WordPress Installation auf Sicherheit checken!

Lesedauer 2 Minuten

Die Sicherheit deiner WordPress-Website ist von entscheidender Bedeutung, um sie vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Hier sind einige Tipps und Tricks, um die Sicherheit deiner WordPress-Seite zu überprüfen:

  • Halte WordPress und Plugins auf dem neuesten Stand: Stelle sicher, dass du die neuesten Versionen von WordPress, Themes und Plugins verwendest. Entwickler veröffentlichen regelmäßig Updates, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • Starke Passwörter verwenden: Verwende komplexe Passwörter für alle Benutzerkonten, einschließlich Administratoren, Redakteuren und Autoren. Nutze sowohl Buchstaben, Zahlen als auch Sonderzeichen.
  • Benutzerkonten verwalten: Lösche nicht benötigte Benutzerkonten und gewähre nur so viele Berechtigungen wie unbedingt erforderlich. Vermeide die Verwendung des Standard-Admin-Benutzernamens.
  • Sicherheitsplugins installieren: Nutze WordPress-Sicherheitsplugins wie Wordfence, Sucuri Security oder iThemes Security, um deine Website auf mögliche Bedrohungen zu überwachen und zu schützen.
  • Dateirechte überprüfen: Setze die korrekten Dateiberechtigungen für deine WordPress-Dateien und -Verzeichnisse. In der Regel sollten Ordner 755 und Dateien 644 als sichere Standardberechtigungen gelten.
  • Sichere Verbindungen verwenden: Stelle sicher, dass deine Website eine SSL-Verschlüsselung verwendet. Dadurch werden die Daten zwischen dem Server und den Benutzern verschlüsselt.
  • Regelmäßige Backups durchführen: Erstelle regelmäßig Backups deiner Website, einschließlich der Datenbank und der Dateien. Dies ermöglicht eine schnelle Wiederherstellung im Falle eines Sicherheitsproblems.
  • Überprüfung auf Malware: Verwende regelmäßig Malware-Scanner, um deine Website auf schädliche Software zu überprüfen. Sucuri und Wordfence bieten auch Funktionen zur Malware-Erkennung.
  • Firewall einrichten: Konfiguriere eine Firewall, um unerwünschten Zugriff auf deine Website zu blockieren. Viele Sicherheitsplugins bieten diese Funktion.
  • Login-Versuche begrenzen: Begrenze die Anzahl der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche, um Brute-Force-Angriffe zu erschweren. Du kannst dies mit Sicherheitsplugins oder serverseitigen Einstellungen erreichen.
  • WordPress Debugging ausschalten: Schalte das WordPress-Debugging in der Produktionsumgebung aus, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu minimieren. Dies wird in der Regel in der wp-config.php-Datei durchgeführt.
  • Überwachung der Website-Aktivität: Behalte die Aktivitätsprotokolle deiner Website im Auge. Dies hilft dabei, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und darauf zu reagieren.
  • Hotlinking verhindern: Verhindere Hotlinking, um zu verhindern, dass andere Websites direkt auf deine Medieninhalte verlinken. Dies kann die Bandbreite reduzieren und deine Ressourcen schonen.
  • Verwendung von Zwei-Faktor-Authentifizierung: Aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung für zusätzliche Sicherheit beim Login.

    Durch die Umsetzung dieser Tipps und Tricks kannst du die Sicherheit deiner WordPress-Website erheblich verbessern und potenzielle Bedrohungen minimieren.

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