Kategorie: Rhetorik Sprechkunst

April 19th, 2023 von Erfolgsamer

Rhetorik ist die Kunst der Überzeugung durch wirksame Kommunikation. Sie wird seit Jahrhunderten erforscht und praktiziert. Schon die alten griechischen und römischen Gelehrten entwickelten einflussreiche Theorien zu diesem Thema. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Rhetorikstile herausgebildet, von denen jeder seine eigenen Merkmale und Ansätze zur Überzeugung eines Publikums hat. Die verschiedenen Stile bilden auch in modernen Rhetorikseminaren das Gerüst um Dialektik zu verstehen.

Ethos

Ethos bezieht sich auf den Einsatz von Glaubwürdigkeit oder Autorität, um ein Publikum zu überzeugen. Diese Art der Rhetorik betont das Fachwissen und die Integrität des Sprechers und zielt darauf ab, Vertrauen beim Publikum aufzubauen. Wenn beispielsweise ein Arzt über die Vorteile eines bestimmten Medikaments spricht, kann er seine Referenzen nutzen, um Ethos zu vermitteln und seine Zuhörer zu überzeugen.

Pathos

Pathos ist ein Appell an die Gefühle des Publikums. Diese Art der Rhetorik zielt darauf ab, eine emotionale Verbindung zu den Zuhörern herzustellen, und verwendet oft eine lebendige Sprache und Erzähltechniken, um eine emotionale Reaktion hervorzurufen. In politischen Reden wird beispielsweise häufig Pathos eingesetzt, um die Wähler anzusprechen, indem ihre Hoffnungen, Ängste und Träume aufgegriffen werden.

Logos

Logos bezieht sich auf die Verwendung logischer Argumente, um ein Publikum zu überzeugen. Diese Art der Rhetorik legt den Schwerpunkt auf die Verwendung von Beweisen, Fakten und Statistiken, um ein Argument zu untermauern. Juristen und Wissenschaftler zum Beispiel verlassen sich oft auf Logos, um ihre Argumente vorzubringen, indem sie eine logische und kohärente Argumentation präsentieren, die durch Daten und Beweise unterstützt wird.

Kairos

Kairos ist ein rhetorischer Stil, der die Bedeutung des richtigen Zeitpunkts und des Ergreifens des Augenblicks hervorhebt. Dieser Rhetorikstil wird häufig in politischen oder sozialen Kontexten verwendet, in denen ein Redner schnell auf eine sich verändernde Situation reagieren oder eine entscheidende Gelegenheit ergreifen muss, um etwas zu bewirken.

Telos

Telos ist ein rhetorischer Stil, der sich auf den letztendlichen Zweck oder das Ziel eines Arguments konzentriert. Dieser Rhetorikstil betont, wie wichtig es ist, die letztendlichen Ergebnisse eines Arguments oder einer Entscheidung zu berücksichtigen und nicht nur die unmittelbaren Folgen. So könnte beispielsweise ein Wirtschaftsführer Telos verwenden, um für langfristige Investitionen in nachhaltige Praktiken zu plädieren, selbst wenn dies bedeutet, dass kurzfristige Gewinne geopfert werden müssen.

Antithese

Die Antithese ist ein rhetorischer Stil, bei dem kontrastierende Ideen oder Wörter verwendet werden, um eine Aussage zu treffen. Diese Art der Rhetorik betont die Kraft des Gegensatzes und des Kontrastes und verwendet oft Phrasen wie „gut gegen böse“ oder „hell gegen dunkel“, um eine Aussage zu treffen. Die Antithese wird oft in politischen Reden verwendet, um einen klaren Unterschied zwischen gegensätzlichen Ansichten oder Ideen zu machen.

Übertreibung

Übertreibung ist ein rhetorischer Stil, bei dem übertriebene Formulierungen oder Behauptungen verwendet werden, um eine Aussage zu treffen. Diese Art der Rhetorik betont die Macht der Sprache, um die Aufmerksamkeit zu fesseln und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Ein Politiker könnte zum Beispiel die schrecklichen Folgen einer Politik, die er ablehnt, übertrieben darstellen, indem er sagt, sie würde „die Wirtschaft zerstören“ oder „das Leben der Menschen ruinieren“.

Dies sind nur einige der vielen Rhetorikstile, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Jeder Stil hat seine eigenen Merkmale und Stärken, und erfahrene Kommunikatoren kombinieren oft mehrere Stile, um eine überzeugende Botschaft zu vermitteln. Ganz gleich, ob Sie ein Politiker, eine Führungskraft in der Wirtschaft oder einfach nur ein alltäglicher Kommunikator sind, die Kenntnis dieser Rhetorikstile kann Ihnen helfen, Ihr Publikum wirksam zu überzeugen und zu beeinflussen.

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April 26th, 2022 von Erfolgsamer

Unternehmensberatungen werden heute mehr und mehr zum MUSS, wenn man erfolgreich bleiben will. Covid, die politische Situation in der Ukraine und in anderen Ländern und die dadurch bedingte Rohstoffknappheit und extreme Preissteigerungen haben problematische Folgen. Besonders kleinere Unternehmen können dem Druck oft nicht standhalten. Ohne die richtige Beratung, das richtige Coaching und Consulting ist der Untergang leider oft vorprogrammiert.

Führungskräfte sind heute, auch wenn sie gut ausgebildet sind, oft schwer überfordert. Demnach werden sie immer wieder ausgetauscht, was aber oftmals keine Verbesserung der Situation bringt.
Coaching und Consulting ist gefragt. Selbiges wird vielerorts angeboten, doch 08/15 Lösungen sind heute nicht mehr angesagt und nicht ihren Preis wert. Gefragt sind maßgeschneiderte Beratungen und Veranstaltungen für Mitarbeiter und Führungskräfte. Richter Coaching & Consulting ist ein gutes Beispiel für ein langfristig erfolgreiches und gesundes Unternehmen, das mit Verstand und Herz geführt wird und genau das im Programm hat.

Mitarbeiter

In gut funktionierenden Teams herrscht Dialog statt Machtkampf und Rechthaberei, aber sogar in derzeit wirklich guten Teams sind Teamgeist, Kooperationsbereitschaft und lösungsorientiertes Denken zum Wohle aller nicht unbedingt automatisch vorhanden. Das muss entwickelt und gepflegt werden und kann nicht durch ein einmaliges „Teambuilding – Seminar“ mit allen Mitarbeitern abgedeckt werden. Wichtig für den Erfolg solcher Veranstaltungen sind wenig Stuhlkreis (beschränkte Teilnehmerzahl mit echten Interessen an allen Themen), „learning by doing“ und das Finden der persönlichen „Knackpunkte“. Ohne diese Vorgaben ist es nicht möglich eine treffende Analyse über die Rollen der Mitglieder im Team und die sich daraus ergebenden Potentiale zu erarbeiten. Das ist aber unbedingt notwenig um Vertrauen im Team zu erreichen und eine flexible Rollen(um)verteilung im Team und ein neues und effektiveres Zusammenwirken aller Teammitglieder zu finden.

Führungskräfte

Führungskräfte in Verantwortungs-Positionen brauchen ein Strategie-Coaching. Sie müssen Strategien entwickeln die nicht nur am Schreibtisch und theoretisch entwickelt werden. Führungskräfte brauchen „Sparringspartner“ die ihnen helfen strategische Fragen im Heute mit Blick auf zukünftig zu erwartende Herausforderungen zu beantworten. Entscheidungskompetenz aller Beteiligten ist gefragt.
Das kann man mit den richtigen Coaches trainieren und lernen.

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März 5th, 2021 von Erfolgsamer

Beim Lesen des Titels „Die rhetorische Kraftkammer“ musste ich lachen. Nachdem ich viele Jahre als Trainer für das Wirtschaftsförderungsinstituts, die Wirtschaftskammer und das Hernstein Institut für Management und Leadership gearbeitet habe, zerging mir diese Bezeichnung wie Butter auf der Zunge.

Ein wahrlich Treffender Titel für professionelle Rhetorikausbildung.
Bei www.hps-training.com/de/ wird genau das angeboten.

Ein Dialektik – oder Rhetorikseminar ist prinzipiell für jeden Menschen geeignet. Wir alle wollen und müssen kommunizieren. Selbiges läuft eben über die Sprache. Je sprachgewandter ich bin, desto größer sind meine Chancen auf Erfolg und negative Dialektik kann nicht greifen. Kommunikation ist ein interaktiver Prozess, bei der die Gesprächspartner ihre Information austauschen. Automatisch, ohne darüber nachzudenken, bedienen wir uns im persönlichen Gespräch der Techniken des Blickkontakts, der Körpersprache, der persönlicher Ausstrahlung, unserer Stimme und natürlich der Wortwahl, um unsere Information unmissverständlich mitzuteilen.

HPS bietet Präsentations- und Rhetoriktrainings als Präsenzveranstaltungen oder Web-Trainings, wobei die Palette der Angebote unglaublich breit ist. Hier kann man vom Geschichten erzählen über erfolgreiche Kommunikation, überzeugen und verhandeln lernen und auch üben.

Erfolgreich Verhandeln

In erfolgreichen Verhandlungen wird eine Partei etwas, was für sie
wertvoller ist, gegen etwas tauschen, dem sie einem etwas geringeren
Wert beimisst. Dabei können beide Parteien gewinnen. Benjamin Franklin drückte das treffend aus, indem er sagte: “Tauschgeschäfte würden nicht stattfinden, wenn sie nicht für alle betroffenen Parteien Vorteile brächten. Sobald erstmals die einzelnen Verhandlungspunkte definiert sind, werden schnell Meinungsverschiedenheiten und Konflikte auftreten. Das ist ganz natürlich und Sie müssen sich darauf einstellen. Dieses sich darauf Einstellen muss man lernen und üben. Der Vergleich zum Sport liegt nahe. Will ich mit dem Fahrrad einen steilen Bergpfad erklimmen muss ich mich darauf vorbereiten, denn sonst werde ich vielleicht scheitern.

HPS bietet im praxisorientierten Programm aber noch weit mehr:

  • Überzeugende Präsentationsfolien erstellen
  • Mit PowerPoint Slides erstellen und Shows animieren
  • Mit Prezi kreativ und professionell präsentieren
  • Präsentationsseminare
  • Effektiv moderieren
  • Der erfolgreiche Webcall
  • Online meetings erfolgreich leiten
  • Seminare für Trainer (Train the trainer)

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Februar 13th, 2020 von Erfolgsamer

Was lernt man eigentlich in einem Dialektik und Rhetorik Seminar?

Rhetorik ist die Kunst, sich geschickt auszudrücken. Dialektik ist nicht so einfach zu definieren. Zunächst war es die Bezeichnung für eine Methode zur Argumentation und Gesprächsführung. Auch der Teilbereich, den man heute Logik nennt, zählte vorerst zur Dialektik. Doch seit dem 18. Jh. bezeichnet Dialektik die Lehre von den Gegensätzen bei Begriffen und Dingen sowie das Finden und Aufheben derselben. Einer These wird eine Gegenthese (Antithese) gegenübergestellt, Probleme und Widersprüche dadurch aufgezeigt. Die Lösung ergibt dann eine Synthese.

Um diese sprachwissenschaftlichen Vorgänge zu ergründen, besucht mancher ein Dialektik und Rhetorik Seminar. Er lernt dabei Aussagen eindeutig zu formulieren, eindrucksvoll zu argumentieren, eine möglichen Gegenthese sachlich zu widerlegen oder sie zumindest teilweise anzuerkennen. Im Ergebnis entsteht die Lösung eines Problems, welche sowohl These als auch Antithese in ihren Ansätzen vereint – ähnlich eines Kompromisses.

Ein Dialektik und Rhetorik Seminar ist für alle geeignet, die verhandeln müssen – also praktisch für jeden sinnvoll. Wer sich sprachgewandt im Alltag behauptet und kommunikativ mit anderen umgehen kann – sowohl verbal als auch körpersprachlich – hat die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Durchsetzung seiner Ideen, ohne den anderen zu überrumpeln oder zu übervorteilen. Idealerweise sehen alle Gesprächspartner den Nutzen der Lösung und freuen sich über die zu erwartenden Synergien und daraus resultierend den Erfolg. Weiters lernt man nun bei so einem Dialektik und Rhetorik Seminar die richtige Stimmführung, effektive Pausensetzung und nicht zuletzt die Wirkung der Gestik, Mimik und Körpersprache richtig einzusetzen. Rhetorik ist bei genauer betrachtung eben viel mehr als nur das gesprochene Wort. Effektive Kommunikation die zum Erfolg führt hat viele verschiedene Fazetten.

Für Ihren Erfolg: Das Dialektik und Rhetorik Seminar

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zum Thema Erfolgreich Verhandeln.

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Mai 29th, 2018 von Erfolgsamer

Als Führungskraft ist man permanent der Herausforderung ausgesetzt, den Spagat zwischen Mitarbeitern und den eigenen Chefs zu schlagen – es gilt, das Team zusammenzuhalten, und gleichzeitig Erfolge vorweisen zu können. Leichter gesagt, als getan!
Mitarbeiter zu motivieren und Streits zu schlichten gehört genauso zum täglichen Geschäft wie das Führen von Einstellungs- und Kündigungsgesprächen. Es ist also eine gewisse Menschenkenntnis, aber auch ein Feingefühl für die richtige Kommunikation gefragt. Doch wie findet man als Führungskraft die richtige Sprache? Die nachfolgenden Zeilen sollen Aufschluss darüber geben und eine Hilfestellung für all diejenigen sein, die sich in genau dieser Position befinden. Weitere tolle Expertenmeinungen zum Thema der richtigen Sprache gibt es außerdem hier.

Mitarbeiter motivieren

Ein fundamentaler Bestandteil bei der Arbeit ist die Motivation der Mitarbeiter. Ist das Team nicht motiviert, lässt sich kaum etwas erreichen. Es ist die Aufgabe der Führungskräfte, für die richtige Motivation zu sorgen. Wichtig ist dabei immer, dass man als Führungskraft in engem Kontakt zu seinen Mitarbeitern steht und immer wieder die gegenseitige Kommunikation sucht. Nur so kann man erfahren, was sie wirklich antreibt und aktuell gedanklich beschäftigt. Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, um Mitarbeiter zu motivieren. Die amerikanische Methode wäre es, sein Team jeden Morgen zu versammeln und eine feurige Ansprache zu halten, die alle zu Höchstleistungen anstachelt. Da es in Deutschland allerdings weitaus weniger extrovertiert zugeht als in den USA, wird diesen Weg jemand einsetzen. Es ist erwiesen, dass Mitarbeiter in erster Linie auf monetäre Incentives anspringen. Somit ist die Belohnung von Leistungen die effektivste Art, Mitarbeiter zu motivieren.

Wer Mitarbeiter auszeichnen und anspornen will, kann z. B. immer mal wieder eine Amazon-Gutschein Aktion abhalten (für besonders gute Leistungen gibt es am Ende des Monats einen Amazon-Gutschein). Wer sein Team nicht nur motivieren, sondern auch den Teamzusammenhalt fördern möchte, setzt einen gemeinsamen Ausflug als Belohnung für gute Leistungen an. Auch ist Anerkennung und Wertschätzung immens wichtig, um Arbeitnehmer bei der Stange zu halten. Somit sollten Führungskräfte in der Lage sein, Mitarbeiter das Gefühl von Anerkennung zu vermitteln, wenn diese gute Arbeit machen. Lob ist in der Kommunikation dabei ein zentrales Element („Mensch Herr Müller, ich bin ganz stolz auf Sie, Sie sind auch diesen Monat wieder das Aushänge-Schild unserer Abteilung!“). Ebenfalls wirkt es sehr motivierend auf Mitarbeiter, wenn sie das Gefühl von Wertschätzung vermittelt bekommen. Das beginnt damit, dass man sie mit dem Namen anspricht und morgens freundlich grüßt. Ein fröhliches „Schön, dass Sie da sind!“ bewirkt vor diesem Hintergrund Wunder. Am besten ist es, wenn die Führungskraft ihren Untergebenen vermittelt, dass ohne sie nichts läuft. Denn man ist schließlich nur gemeinsam erfolgreich!

Kritik richtig üben

Nicht immer läuft alles glatt, denn wo Menschen arbeiten, werden auch Fehler gemacht. Es gehört daher zu den Aufgaben der Führungskraft, Mitarbeiter auf diese hinzuweisen und Kritik zu üben. Die Frage ist: Wie bringt man Kritik am besten zur Sprache? Und wie übt man sie so, dass sie einen nachhaltigen Effekt hat, ohne das Gegenteilige zu erreichen, weil der Kritisierte verletzt ist?
Keine leichte Aufgabe – mit ein paar Tricks jedoch relativ einfach zu bewältigen. Das Zauberwort dabei heißt konstruktive Kritik. Konstruktive Kritik ist das Gegenteil von destruktiver Kritik und sollte von jedem Vorgesetzten beherrscht werden. Dabei geht es jedoch nicht darum, ein Fehlverhalten zu verschleiern oder schön zu reden. Vielmehr ist entscheidend, dass man die Person so kritisiert, dass direkt ein Lösungsvorschlag mit dabei ist oder der Kritisierte die Kritik in diesen verwandeln kann. Also anstatt „Mensch Herr Müller, sind Sie ein Trampel!“ zu sagen, ist es besser, etwas wie „Herr Müller, der Kunde hat sich von Ihnen verbal angegriffen gefühlt, wie können wir das in Zukunft vermeiden?“ zu äußern. Die Verwendung des Wörtchens „Wir“ ist dabei ein psychologischer Trick, der dem Mitarbeiter signalisieren soll, dass sein Vorgesetzter für ihn da ist und gemeinsam nach Lösungen gesucht wird. So fühlt sich der Kritisierte nicht isoliert und kann die Kritik besser annehmen.
Ebenso hilfreich ist auch die Sandwich-Methode, bei der Kritik mit Lob verpackt wird: „Herr Müller, ich weiß Sie sind stark in der Kommunikation, bei Kunde XY sind Sie aber augenscheinlich über das Ziel hinausgeschossen, da müssen Sie in Zukunft dran arbeiten, damit Ihnen Ihre größte Stärke auch weiterhin hilft.“

Streits schlichten

Wenn Streits entstehen, müssen Führungskräfte schlichten, da Mitarbeiter selbst oft nicht in der Lage sind, einen Ausweg zu finden. Es gilt, die Ursache des Streits herauszufinden und deeskalierend vorzugehen. Diese Strategie muss sich in der Sprache niederschlagen. Führungskräfte sollten in der Lage sein, den Streithähnen den Wind aus den Segeln zu nehmen und zu vermitteln („Sammeln Sie sich bitte einen kurzen Moment und erzählen Sie mir dann in Ruhe Ihre Sichtweise, damit wir einen Kompromiss finden können.“).
Wenn nötig, muss auch zu härterer Sprache gegriffen werden. Es muss klar werden, dass der Chef immer noch das letzte Wort hat, auch wenn er beim Streithergang nicht dabei war. Nachdruck zu verleihen, muss jedoch nicht bedeuten, die Stimme zu erheben oder zu schreien. Man kann seinen Aussagen auch durch die richtige Wortwahl Gewicht verleihen.
Worte wie „Abmahnung“ oder „Sanktionen“ können Wunder wirken.
Außerdem gilt beim Schlichten von Streits: Wer fragt, der führt. Eine Führungskraft kann immer dann besonders gut als Vermittler auftreten, wenn sie es schafft, lediglich die richtigen Fragen zu stellen. Da die beiden verstrittenen Parteien Antworten finden müssen, kommen sie ins Nachdenken und finden dadurch im besten Fall von alleine eine Lösung, mit der alle Seiten einverstanden sind.

Foto:Pexls

Der richtige Umgangston mit den eigenen Vorgesetzten

Auch Führungskräfte haben Chefs – die mitunter ganz schön nervig sein können. Denn man ist ein wenig in der Sandwich-Position zwischen eigenen Mitarbeitern und Vorgesetzten „gefangen“. In der Regel müssen Führungskräfte mehr Druck aushalten, als normale Mitarbeiter, weil die Chefs von oben ebenfalls Druck machen und immer wieder Höchstleistungen der Abteilung fordern. Insbesondere im Umgang mit den eigenen Vorgesetzten ist es wichtig, die richtige Sprache zu finden. Diese sollte bestimmt, jedoch stets höflich bleiben. Mentale Stärke ist gefragt – wer in Momenten extremer Anforderungen die Nerven verliert, macht sich angreifbar. Auch ist Verbindlichkeit ein wichtiges Stichwort, wenn es um die richtige Kommunikation geht. Wenn Führungskräfte ihren Chefs gegenüber nicht verbindlich kommunizieren, werden sie an der kurzen Leine gehalten. Nichts ist jedoch nerviger, als ständig Anrufe vom eigenen Vorgesetzten zu erhalten. Deshalb ist es wichtig, klare Aussagen zu machen und fristgerechte Rückmeldungen zu geben („Ja, das Meeting mit den Geschäftspartnern aus England habe ich bis Freitag dieser Woche fertig vorbereitet. Sie können auf mich zählen!“).

Personalgespräche richtig führen

Manch einer liebt es, manch einer hasst es – Personalgespräche zu führen, gehört zu den Aufgaben als Führungskraft ebenfalls dazu. Natürlich gibt es dabei Unterstützung aus der Personalabteilung, dennoch sollte jede Führungskraft wissen, welche Sprache in dieser Art von Gesprächen angebracht ist. Handelt es sich um eine Kündigung, dürfen emotionale Faktoren wie z. B. ein schlechtes Gewissen (weil man weiß, dass es sich um einen Familienvater handelt, etc.) keine Rolle spielen. Die Botschaft muss ohne Umschweife und nachvollziehbar vermittelt werden. So ist es besser, Zeit darauf zu verwenden, dem Gekündigten die Gründe zu erklären, als um den heißen Brei drum herum zu reden. Bei Einstellungs- oder Vorstellungsgesprächen gilt es, transparent und ehrlich zu sein. Es dürfen auf keinen Fall die Herausforderungen des Jobs verschwiegen werden und auch Fragen zum Verdienst müssen klar und transparent beantwortet werden. Manche Führungskräfte neigen dazu, im Vorstellungsgespräch Dinge zu beschönigen und herunterzuspielen, weil sie unbedingt ein vollzähliges Team aufweisen müssen und Mitarbeiter fehlen. Diese kommunikative Taktik ist jedoch wenig empfehlenswert, weil sie einem hinterher entsprechend auf die Füße fallen wird.

Mit gutem Beispiel vorangehen

Es darf in den Pausen im Büro nicht geraucht werden, der Chef gönnt sich in seiner Mittagspause aber selbst gerne eine Zigarette? Gegen die eigenen Regeln zu verstoßen ist ein absolutes No Go – denn bei allem, was kommuniziert wird, sollte die Führungskraft mit gutem Beispiel vorangehen. Nichts ist motivierender, als jemanden zum Chef zu haben, der sich vorbildlich verhält und seinen Mitarbeitern als Identifikationsfigur dient.
Am besten ist es, wenn die Teammitglieder das Gefühl haben, dass ihr Chef in allen Angelegenheiten wie ein Fels in der Brandung hinter ihnen steht und all das, was er predigt, auch selbst umsetzt.
Dies umfasst auch simple Dinge wie beispielsweise die Teilnahme an einem Firmenlauf, den es in vielen größeren Städten gibt. Schön ist es, wenn die Führungskraft den Mitarbeitern Lust darauf macht und alle dazu anmeldet. Noch schöner ist es aber, wenn der Chef selbst mitmacht und den Erfolg dabei hinterher gemeinsam mit seinen Mitarbeitern feiert. Wer hat noch einmal gesagt, dass es schwer sein soll, Mitarbeiter zu führen?

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April 30th, 2018 von Erfolgsamer

Charisma wünscht sich jeder, doch nur die Wenigsten haben es.

Die neuesten Ergebnisse aus der Hirnforschung besagen, dass Menschen vor allem durch ihr Auftreten überzeugen.

Emotion bewirkt eben mehr als reine Information! Bloße Fachkompetenz langt bei Weitem nicht um Menschen zu überzeugen und für ein Thema oder eine Meinung zu begeistern.

Nun stellt sich die Frage: Kann man Ausstrahlung und Charisma lernen?


Gero Teufert sagt: Charisma ist keine unbeeinflussbare Gottesgabe, es lässt sich lernen.

Es heißt, Menschen mit Charisma seien starke, sehr selbstbewusste Persönlichkeiten, doch Charisma ist keine persönliche Eigenschaft, sondern eine Fremdwahrnehmung, ein Produkt sozialer  Beziehungen, ein Bild, dass sich andere über uns machen.

Charismatiker sind

  • von sich selbst überzeugt
  • brillante Rhetoriker
  • authentisch
  • einfühlsam
  • haben Empathie

Das zeigt, dass Charisma eben nicht eine mystisch, magische Gabe ist die man eben einfach hat oder nicht. Man kann an der persönlichen Ausstrahlung und dem Charisma also durchaus arbeiten und feilen. Ein Politiker oder eine Führungskraft ist noch lange nicht charismatisch, nur weil es ihm/ihr gelingt sich vom Durchschnitt abzusetzen. Charisma ist nicht etwas, das man wie hübsche Augen mit sich herumträgt. Charisma ist eine soziale Beziehung – eine Beziehung, die auf Gegenseitigkeit beruht – zwischen dem Redner und dem Publikum, zwischen Gesprächspartnern und Mitarbeitern. Sensitivität ist es, die es charismatischen Menschen ermöglicht, schnell sehr tiefe emotionale Verbindungen zu anderen aufzubauen.

In Seminaren lernen

Normale Rhetorik Seminare gibt es gibt es heute wie Sand am Meer. Nicht, dass sie alle schlecht wären, aber Rhetorik, Austrahlung, Überzeugungskraft und Charisma lassen sich eben nicht in einem Chrashkurs an zwei Nachmittagen vermitteln. Da  bleibt es dann eben oft nur bei ganz grundsätzlichen Themen wie: Der erste Eindruck, Aufbau einer Rede, Blickkontakt,… Außerdem werden viele dieser Seminare in Gruppen bis zu 15 und 20 Personen angeboten, was kaum Spielraum zum praktischen Üben und Feedback lässt.

Die Seminare von Gero Teufert zum Thema: Charisma – Ausstrahlung – Wirkung richten sich nicht nur an Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft sowie Politiker, Unternehmer und Geschäftsleute. Alle Interessenten, die für ihren beruflichen Erfolg echte Kommunikationsstärke trainieren und einsetzen wollen sind willkommen. Hier gibt es keine Massenabfertigung, denn Gero Teufert arbeitet bei seinen Seminaren in kleinen Gruppen mit maximal 8 Personen.
Gero Teufert hat sich zum Ziel gesetzt keine Rezeptphilosophie zu verkaufen, sondern zu helfen ein individuell gefärbtes Charisma zu entfalten.

Gero Teufert bringt unglaublich gute Referenzen mit, publizierte verschiedenste Fachpublikationen und kann sich  bei den Bewertungen der letzten 10.000 Teilnehmer seiner Schulungen über die Durchschnittsnote 1,2 freuen.

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Juli 26th, 2017 von Erfolgsamer

Motivation und Erfolg scheinen kaum getrennt voneinander aufzutreten. Deshalb haben wir auch schon öfter über Motivationstraining und Coaching und Motivation berichtet.

Jeder kennt das, der an einem Motivationsseminar teilgenommen hat. Man besucht so ein Seminar und erwartet sich natürlich „motivierter“ wieder nach Hause zu gehen. Hier besteht ganz eindeutig eine Erwartungshaltung.

Doch Motivation ganz unerwartet?

Diesem Thema wollen wir uns heute widmen und allen Führungskräften und Firmeninhabern empfehlen einen neuen Zugang zu Motivation zu probieren.

Buchen Sie einen Gastredner der besonderen Art für Ihre nächste Tagung, Kongress, Jubiläumsfeier oder den kommenden Mitarbeiter- Event. Wenn der Redner seinen Vortrag beginnt, ahnt noch keiner der Zuschauer was in den nächsten Minuten passieren wird. Der Redner ist mit einem trockenen bis gänzlich uninteressanten Thema angekündigt. Das Publikum sitzt von Anfang an unmotiviert bis gelangweilt da, aber das ist man gewöhnt und da muss man/frau einfach durch. Die meisten Vorträge sind zu lang. Viele Redner hanteln sich von einer Powerpointfolie zur nächsten und bombardieren die Zuhörer mit möglichst vielen Fachausdrücken. Diese Mischung wirkt wie eine gute Schlaftablette.

Heute nicht!

Heute kämpft der Redner recht ungeschickt mit Text und Technik. Hier sieht man die ersten Zuseher schmunzeln. Recht geschieht ihm, denn dieses langweilige Thema möchte eigentlich keiner hören. Bald bemerken die Zuschauer jedoch, dass hier etwas einfach nicht stimmt. Genau an diesem Punkt kippt der Vortrag nun vollständig. Der Redner ist nämlich kein verstaubter Universitätsprofessor oder Fachvortragender, sondern ein professioneller Comedy Redner, der vollends in Ihr vorgegebenes Thema einsteigt, es jedoch mit den Augen eines Kabarettisten betrachtet. Organisation im Betrieb, IT-Technik, Finanzen, Teamarbeit oder Vertrieb, zu jedem Thema gibt es etwas zu sagen und Lacher zu verbuchen.

Völlig unerwartet nimmt die Stimmung eine Wendung und alle Zuseher warten gespannt was nun als Nächstes kommen wird.

LACHEN entspannt!
LACHEN motiviert!

Ein guter Comedy Redner ist nicht nur unterhaltsam, sondern wirkt sehr motivationssteigernd.

Als Beispiel hier ein Film eines heute sehr gefragten Comedy Redners,
Dr. Jens Wegmann.

Dr. Jens Wegmann wird von verschiedenen Redner Agenturen vermittelt, kann aber auch direkt auf seiner Webseite gebucht werden. Nicht jeder Comedy Redner kann trockene Themen in prickelnden Präsentationen verwandeln, doch Dr. Wegmann ist ein Business-Comedian der Extraklasse der auf über 700 erfolgreiche Veranstaltungen zurückblicken kann.


Wer jetzt vielleicht motiviert ist einen Comedy – Redner zu buchen, der wendet sich am Besten an eine der Redneragenturen in Deutschland oder Österreich, oder bucht direkt und spart damit meist auch noch Geld.

 

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November 17th, 2013 von Erfolgsamer

Was versteht man unter erfolgsam – Strategien zum Erfolg?

Erfolgsam ist ein anderes Wort für erfolgreich.

Die gute Nachricht: Jeder kann erfolgsam sein, und zwar in allen Lebenslagen. Das setzt aber voraus, dass man den Erfolg zulässt und natürlich etwas dafür tut. Am Erfolg muss man ständig arbeiten und lebenslanges Lernen gehört zwangsläufig dazu.

Es ist leicht, erfolgsam zu sein, auch wenn man Erfolg erarbeiten muss.
Schließlich fliegen „gebratene Tauben nicht in den Mund“ wie der Volksmund so schön sagt.
Coaching und Training, Studium und Beratung sind wichtige Bausteine, um erfolgsam zu werden.

Erfolgsam

Strategien zum Erfolg beinhaltet aber noch mehr

Es ist eine Lebenseinstellung, eine Philosophie, nach der erfolgreiche Menschen leben. So sollte jeder genau wissen, wo seine Stärken und Schwächen liegen, seine Kompetenzen erkennen, erfolgsam persönliche Ziele ermitteln und verfolgen, so dass er sie letzten Endes auch erreichen kann.

Weitere Kernbereiche sind aber auch die Kommunikationsfähigkeit, die Kompetenz bei Präsentationen und eine fundierte, realistische  Selbstdarstellung ohne Über- und Unterschätzen der eigenen Fähig- und Fertigkeiten. Das alles kann man im Rahmen von erfolgsam – Strategien zum Erfolg trainieren und üben. Lernen,Bildung und Arbeiten sind wichtig, mindestens ebenso bedeutsam sind aber Entspannung, Erholung, Urlaub und Vergnügen.

Neben der Arbeit trägt also auch die richtige Pausengestaltung und -einhaltung dazu bei, erfolgsam zu sein. Ohne gesunde Erholungspausen bleibt der Mensch nicht leistungsfähig und wird auf Dauer krank. Belastbarkeit und Gesundheit sind aber wichtige Grundbausteine, um erfolgsam zu sein.

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November 11th, 2013 von Erfolgsamer

Schlagfertigkeit und rhetorisch kontern kann man lernen.

Damit der Konter nicht unter der Gürtellinie landet oder gar den anderen zutiefst kränkt, gibt es Kursangebote für rhetorisch Kontern. Menschen, die nicht so wortgewandt sind, lernen dabei, versteckte Hinweise in ihrer Reaktion unterzubringen, welche z. B. dezent und geschickt den anderen sensibilisieren. Wer ironisch oder sarkastisch kontern lernen möchte, bekommt in den Kursen gelernt, wie er mit einem Augenzwingern auf eine Aussage reagiert.

Die Fähigkeit zu Ironie und Sarkasmus, aber auch Selbstironie sind sicher nützliche Eigenschaften, will man rhetorisch kontern. Die Aussage „zwischen den Zeilen“ herauszufinden, also die eigentliche Intention des Sprechers, ist die Kunst.

Foto von: sxc.hu

Foto von: http://www.sxc.hu

Während ironische Menschen oftmals eine Aussage ins Gegenteil treffen, wohl wissend, dass der Hörer weiß, wie die Aussage gemeint ist, spottet der Sarkasmus. Gerade bei verbalen Angriffen ist es daher gut, zu erkennen, welchen Inhalt die Aussage eigentlich hat, um darauf treffsicher eine Antwort formulieren zu können.

Rhetorisch kontern zur richtigen Zeit

Wie oft haben sich Personen schon darüber geärgert, dass ihnen eine schlagfertige Reaktion erst dann eingefallen ist, wenn die Situation schon längst vorüber war?

Zum Trost: Rhetorisch kontern kann man lernen.

Und zwar jeder Mensch, der nur halbwegs den Sinn einer spitzzüngigen Aussage erfassen kann. Wenn man weiß, was gemeint ist, ist dies schon die halbe Miete. Eine entsprechend ausgesucht formulierte Antwort zu geben und rhetorisch zu kontern ist dann der zweite Schritt in solchen Kursen. Ziel ist übrigens, das Gegenüber mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, sich selbst gegen Angriffe gut zur Wehr setzen zu können und einen gewissen Selbstschutz aufzubauen. Trotzdem ist bei allen diesen Techniken Vorsicht geboten, denn einen erfolgreichen Dialog kann man nur führen wenn man den Gesprüchspartner nicht zu sehr provoziert oder schreckt.

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November 10th, 2013 von Erfolgsamer

Sie wollen Provokatives Coaching lernen?

Oft sind prozessorientierte Coaches mit einem rasch vorgetragenen Feedback-Wunsches ihres Kunden überfordert. Auf die Frage „Sagen Sie mir einmal, wer ich bin“, wissen sie nun einmal nach zehn Minuten noch keine Antwort. Das Coaching an sich ist ein Prozess, in dessen Verlauf sich die Persönlichkeit öffnet und erkennbar wird.

Viele Manager können sich heute  nicht mehr selbst reflektieren und auf ehrliches, kritisches Feedback warten sie ebenfalls vergebens. Mitarbeiter trauen sich kaum noch, ihre ehrliche Meinung unverfälscht und direkt zu äußern, aus Angst, ihre Arbeitsstelle zu gefährden. Auf diese Weise erfährt der leitende Mitarbeiter weder Lob noch Tadel und weiß daher nicht, wo er steht.

Coaches, die provokatives Coaching lernen, können mit diesen Möglichkeiten Spannungen entschärfen. Sie können mit bestimmten Techniken dafür sorgen, das etwas, was der krisierte Manager als Problem auffasst, entschärft wird. Am Ende kann der Betroffene vielleicht sogar darüber lachen, weil der Coach z. B. den Sachverhalt sehr überspitzt dargestellt hat. Kurse für provokatives Coaching gibt es auch in Deutschland.


Deshalb ist es sinnvoll, provokatives Coaching zu lernen.

Der Coach erweitert dadurch seine kommunikativen Spielräume und lernt, effektiv und schonungslos Dinge anzusprechen, die dem Klienten möglicherweise unangenehm sind. Nur so beeinflusst er aber dessen Persönlichkeitsentwicklung positiv. Der Klient lernt über sich und bestimmte Vorgehensweisen nachzudenken und Kritik besser auszuhalten.

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September 25th, 2013 von Erfolgsamer

Will man ein Assessment Center erfolgreich bestehen, ist etwas Training nötig.

Vorbereitungskurse

Es gibt Vorbereitungskurse auf die diversen Aufgaben, die dem Bewerber gestellt werden können. Allerdings sind Assessment Center unterschiedlich aufgebaut. Zwar kann man Allgemeinwissen oder Logik trainieren. Wenn allerdings Soft Skills geprüft werden, etwa Geduld, Führungsqualitäten und andere Persönlichkeitsmerkmale, dann ist dies meist nicht im Vorfeld erkennbar und daher auch nur schwer zu proben. Trotzdem kann man Strategien zum Erfolg erlernen.

Am besten ist es natürlich, wenn man jemanden kennt, der es in diesem Unternehmen bereits geschafft hat, ein Assessment Center erfolgreich zu bestehen. Dieser kann seine Erfahrungen mitteilen und die Chancen auf diese Weise verbessern. Im AC, wie das Trainingszentrum abgekürzt heißt, werden z. B. verschiedene Formen miteinander verglichen, Zahlenreihen kombiniert oder aber Fragen zu Politik, Gesellschaft, Geschichte oder Geografie gestellt. Auch die Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit können Bestandteile des AC sein.

Jedes Unternehmen baut sein Center so auf, dass der Bewerber auf eine entsprechende Stelle auch möglichst gut auf diese passt. Mithilfe des AC können Stärken und Schwächen der potentiellen Mitarbeiter ausfindig gemacht werden.

Als Beispiel für zu erlernende Dinge für einen Erfolg im Assessment Center posten wir hier diesen Film.

Schwächen hat jeder und sind kein Problem erfolgreich zu sein. Daran kann dann der Bewerber arbeiten, wobei es sinnvoll ist, die Stärken zu verstärken, weil so das Selbstbewusstsein verbessert wird. Dies wiederum hilft, mit Schwächen besser umzugehen, so dass diese häufig gar nicht mehr so stark von anderen wahrgenommen werden. Außerdem werden die Bewerber genau nach ihren Stärken der betreffenden Position zugeteilt. Damit hilft das AC, jeden potentiellen Arbeitnehmer am richtigen Platz einzusetzen.

Für oberste Führungskräfte ist es noch wichtiger, ein Assessment Center erfolgreich zu bestehen, wie z. B. für Teamleiter. Da ein AC auch entsprechende Kosten verursacht, werden einfache Berufsgruppen, wie z. B. Büroangestellte oder Produktionsmitarbeiter meist kein AC durchlaufen. Die Anforderungen der Center sind eher auf die Führungsetagen zugeschnitten. Auch wenn es sicher sinnvoll wäre, sämtliche Angestellten durch ein solches Accessment Center zu schicken – inklusive der bereits in diesem Unternehmen Beschäftigten – kann sich das aus Kostengründen niemand leisten. Allerdings deckt ein AC gerade bei einem Test der Charaktereigenschaften sehr genau auf, wer für die ausgeschriebene Position am besten geeignet ist – und wer eher nicht. Genau deshalb ist es auch den meisten zukünftigen Mitarbeiter eines Unternehmens sehr wichtig, dass sie ein Accessment Center erfolgreich bestehen.

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September 23rd, 2013 von Erfolgsamer

Bei der Gruppenmediation handelt es sich um einen Weg zur Konfliktlösung, bei dem die Parteien nicht aus einzelnen Personen oder Interessenvertretern bestehen.

Hier werden mehrere Meinungen und Vorstellungen von unterschiedlichen Personen dargestellt, die im Rahmen der Mediation zu einem Kompromiss zusammengeführt werden müssen. Aus diesem Grund findet die Gruppenmediation auch immer häufiger Anwendung in Vereinen, Clubs oder anderen Gemeinschaften. Sie führt immer wieder dann zu einem geordneten und friedlichen Miteinander, wenn mehrere Personen auf den ersten Blick zwar verschiedene Ziele verfolgen, allerdings bei näherer Betrachtung alle das Gleiche wollen.

springestFalsche Kommunikation

Oft scheitert es an der richtigen Kommunikation. Mitarbeiter die Rhetorik Kurse besucht haben sind eindeutig im Vorteil und brauchen Gruppenmediation seltener, denn sie kennen die Probleme der Kommunikation im täglichen Leben und in Konfliktsituationen. Ein heisser Tipp sind da die Seminare die bei „Springest“ in Deutschland angeboten werden.

Wer braucht Gruppenmediation?

Die Gruppenmediation hilft dann, wenn die Fronten verhärtet sind und sachliche Gespräche von der Tagesordnung nahezu ausgeschlossen sind. Die Gruppenmediation bewirkt, dass alle Teilnehmer des Gesprächs ihre Wünsche und Befürchtungen zum Ausdruck bringen können. Jeder wird gehört und was noch viel wichtiger ist: Jeder kann ungestört ausreden. Neben der Erreichung von geordneten und sachlichen Diskussionen ist das endgültige Ziel, die Wiederaufnahme des störungsfreien Tagesgeschäfts. Die Mediation führt mit ihren Gesprächen zu einem konstruktiven Miteinander und zur Einsicht der Gruppe, dass sich auf diesem Weg Konflikte und Meinungsverschiedenheiten besser beseitigen lassen. Es wird erreicht, dass die gemeinsame Bewältigung von Schwierigkeiten dafür sorgt, dass dies auch Spaß machen kann und den Zusammenhalt untereinander deutlich verbessert.

Konfliktlösung und Motivation

Die Mediation führt dazu, dass nicht nur der Konflikt beseitigt wird, sondern auch die Motivation gesteigert wird und mit frischer Euphorie die Arbeit wieder aufgenommen wird. Das Arbeits- bzw. Gruppenklima verbessert sich deutlich, sodass auch das Zwischenmenschliche verbessert. Die Gruppenmediation hilft somit in Konfliktsituationen, unterschiedliche Standpunkte und Meinungen so miteinander zu verbinden, dass das eigentlich gemeinsame Ziel erreicht wird und jeder zufriedengestellt werden kann. Als Gruppenmediator sollte möglichst eine neutrale Person zum Einsatz kommen, damit die einzelnen Standpunkte auch unvoreingenommen betrachtet werden können. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich über das Thema Gruppenmediation zu informieren. Neben den Quellen im Internet können Interessenten für Informationen auch auf DVDs und die Literatur zurückgreifen.

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