Dezember 23rd, 2009 von Erfolgsamer

Die Schule im Dschungel von Guatemala

Der Zeit gibt es in Mucbilha´ über 90 Kinder, die die Schule besuchen. Die Schule hat nur einen Lehrer, der 2x in der Woche von 2! Hilfskräften unterstützt wird. Es wird in drei Klassenräumen unterrichtet. Es fehlt fast an allem. Der ganze Bau besteht nur aus gemauerten Wänden mit ein paar Fenstern die man nur teilweise öffnen kann und einem Blechdach, dass in dem ohnehin schon sehr heißen Klima das Verweilen in den Klassen zu einer zusätzlichen Belastung wird. Die Schule hat auch kaum Unterrichtsmittel und zu wenig Tische und Sesseln zur Verfügung.

Die Kinder in Mucbilha´ leben in einem Gebiet, dass mit oder ohne Zutun der Gemeinde bald eine große touristische Attraktion sein würde. In den letzten Jahren wurden die Straßen ausgebaut und die Candelaria Höhlen tauchen in immer mehr Reiseführern auf. Ein Projekt wurde gestartet um der Gemeinschaft mit der neuen Situation zu helfen.

Die Kinder in dieser Gemeinschaft leben aber noch immer fast ohne Kontakt zur Außenwelt. Vor all dem kann man sie trotz ihrer natürlichen Ursprünglichkeit nicht bewahren, aber man kann ihnen helfen den Anschluss zu finden, in dem eine bessere Ausbildung gewährleistet wird.

Wir helfen in kleinen Schritten. Wir haben einen ersten Kontakt zwischen der Schule und den Kindern in Mucbilha´ und österreichischen Schulen hergestellt, und die Schule auch als Sponsor gewonnen.

Wenn Sie einen Besuch der Grutas Candelarias planen, dann besuchen Sie doch auch die kleine Schule mitten im Dschungel.

Und bringen Sie ein paar Hefte oder Bleistifte mit – Die Kinder freuen sich!

Themen:Reisen Urlaub Reiseratgeber, Soziale Projekte Volunteer Stichworte:, , , , ,

Dezember 23rd, 2009 von Erfolgsamer

DER NATIONALPARK DER CANDELARIA HÖHLEN

Dieses Höhlensystem (Guatemala) ist das möglicherweise größte und eindrucksvollste in ganz Lateinamerika. Es umfasst ein Gebiet von etwa 20Km², wobei 10km² Naturschutzgebiet sind. Das Gebiet ist nicht nur für die Überlieferung der Maya Kultur , sondern auch für den Schutz einer vielfältigen Flora und Fauna wichtig. Für an Archeologie interessierte gibt es in der Umgebung mehr als 20 verschiedene interessante Plätze und Keramik der Mayas. Im Naturschutzgebiet offerieren zwei verschiedene Gemeinden touristische Angebote.

Hier gibt es zwei besonders große und eindrucksvolle Höhlen, die Cúpula de Murciélagos (Fledermaushöhle) und die Ventana de Seguridad. Beide Höhlen sind trocken und einfach zu begehen. Veronica ist eine weitere Höhle, eigentlich ein weiteres System in dem auch der Rio Caneldaria fließt. Da der Fluss IN den Berg fließt, können Touristen mit großen Schwimmreifen durch diese Höhlen gleiten. In den Höhlen kann man verschiedenste eindrucksvolle Formationen , alte Läufe des Flusses und auch manche Plätze mit Fenstern bewundern. Durch diese Fenster fällt gelegentlich Licht in die Höhle, was den Anblick noch reizvoller macht.
Touren mit erfahrenen Führern werden angeboten.

In Mucbilha’ gibt es eine weitere große Höhle, die Venado Seco. Verschiedene, verschlungene Korridore führen schließlich zu einer riesigen, lichterfüllten Kammer in der es einen „Garten mit Bäumen und Sträuchern“ gibt. Es gibt auch verschiedenste Formationen, wie steinerne Vorhänge in verschiedenen Farben, so wie Perlen, Säulen, Stalagmiten und Stalaktiten zu bewundern.
Hier ist ein Platz an dem man auch die Gastfreundschaft der Q’eqchi’ y und ihre Kultur kennen lernen kann.

Die Gemeinschaft bietet Touren zu allen Höhlen und zur Vanillieplantage an.

Themen:Natur Umwelt Klimaschutz, Reisen Urlaub Reiseratgeber Stichworte:, , , , , , ,

Dezember 19th, 2009 von Erfolgsamer

Mit dem Schwimmreifen IN den Berg?

Muchbilha – eine fantastische Reise – 14km unterirdischer Flußlauf, atemberaubende Ausblicke, ein Dorf im Dschungel und viel mehr…

Ein Bericht

2005 wollte ich mit meiner Frau die Grutas Candelarias in Alta Verapaz besichtigen. Nach meiner Information gab es nur ein Hotel von dem der Zugang möglich war. Auf dem Weg dorthin haben wir die falsche Abzweigung gewählt und sind in einer Sackgasse mitten im Dschungel gelandet. So konnten wir aber ein kleines faszinierendes Dörfchen entdecken.
Muchbilha´ liegt bei  km 315 auf der Route von Chisec nach Raxruha in Alta Verapaz. Die Leute waren sehr gastfreundlich und haben uns durch die Grutas Candelarias geführt.
Dieses Höhlensystem ist das möglicherweise größte und eindrucksvollste in ganz Lateinamerika.
Es umfasst ein Gebiet von etwa 20Km², wobei 10km² Naturschutzgebiet sind. Das Gebiet ist nicht nur für die Überlieferung der Maya Kultur , sondern auch für den Schutz einer vielfältigen Flora und Fauna wichtig.
Hier gibt es zwei besonders große und eindrucksvolle Höhlen, die Cúpula de Murciélagos (Fledermaushöhle) und die Ventana de Seguridad. Beide Höhlen sind trocken und einfach zu begehen. Veronica ist eine weitere Höhle, eigentlich ein weiteres System in dem auch der Rio Caneldaria fließt. Da der Fluss IN den Berg fließt, können Touristen mit großen Schwimmreifen durch diese Höhlen gleiten.

In den Höhlen kann man verschiedenste eindrucksvolle Formationen , alte Läufe des Flusses und auch manche Plätze mit Fenstern bewundern. Durch diese Fenster fällt gelegentlich Licht in die Höhle, was den Anblick noch reizvoller macht. Touren mit erfahrenen Führern von Asiqmuc werden angeboten.
ASIQMUC ist eine private nicht kommerzielle, nicht politische, sozial und kulturell edukative Gemeinschaft.

Themen:Natur Umwelt Klimaschutz, Reisen Urlaub Reiseratgeber Stichworte:, , , ,

Juni 5th, 2009 von Erfolgsamer

Guatemala ist das Land der Gegensätze, das auf kleinem Raum eine Unzahl von Möglichkeiten für jeden Geschmack bietet.

Man kann am schwarzen Strand des Pazifik die hohen Wellen bestaunen und in kleinen malerischen Hotels unter Palmen den Sonnenuntergang genießen. Im Morgengrauen werden Bootstouren durch die romantischen Mangrovenwälder angeboten. Für abenteuerlustige gibt es Walewatching – und Fischfangtouren.

Gerade mal 120 Kilometer von dort liegt die Hauptstadt von Guatemala mit 5 Sterne Hotels, Bars, Nachtleben und Geschäften.

2-3 Fahrtstunden weiter ist man am lieblichen Izabalsee. Türkisblaues Wasser gibte einem den Eindruck an einem Karibikstrand gelandet zu sein. Nicht weit von dort liegt dann auch tatsächlich die Karibikküste Guatemalas (Livingston), mit den wenigen Überbleibseln der Garifuna Kultur.

Etwas weiter im Norden ragen die einzigartigen Mayapyramiden von Tikal aus dem wilden Dschungel. Noch vor wenigen Jahren war eine Reise zu diesen Stätten ein beschwerliches Unterfangen. Heute fliegt man in kurzer Zeit von der Hauptstadt nach Flores am Izabalsee. Von dort werden die Touristen mit Shuttlebussen in den Nationalpark gebracht, wo bereits viele erfahrene Führer darauf warten die Ankommenden auf teils engen Pfaden zu den Pyramiden zu führen und sie mit vielen interessanten Informationen über die alten Kulturen in eine völlig fremde Welt zu entführen.

200km nördlich der Hauptstadt  findet man sich im wilden Dschungel von Alta Verapaz wieder. Ausgedehnte Höhlensysteme sind teilweise auf dem Wasserweg zu erkunden. Atemberaubende Kultplätze der Mayas laden zum Bleiben ein.

Allerdings ist Vorsicht geboten, was die Angebote der Reisebüros und auch die Angebote im Internet betrifft. Oftmals werden nämlich Dinge versprochen, die europäischen Qualitätsanforderungen niemals entsprechen. Deshalb ist man gut beraten sich vor Reiseantritt nach Guatemala genau zu informieren.

Themen:Reisen Urlaub Reiseratgeber Stichworte:, , , , ,