Juli 18th, 2013 von Erfolgsamer

Wie präsentiert man richtig?
darüber gibt es viele Publikationen und über dieses Thema werden auch unzählige Seminare angeboten.

Hier die Essenz:

Erfolgreich Präsentieren mit Folien:

(Textdiagramm, Organigramm, Grafikdiagramm)
Benutzen Sie maximal 3 Farben, gleiche Farben bei gleichen Textebenen und gestalten Sie die Folien nicht zu bunt! Das wirkt unseriös.
Benutzen Sie maximal 2 Schriftarten pro Folie. Schreiben Sie nur die wichtigsten Kernaussagen auf die Folie, verwenden Sie einfache, verständliche Formulierungen und Stichwörter.
Maximal fünf Inhaltspunkte pro Text sind ein guter Richtwert. Verwenden Sie zum Zeigen z.B. einen Stift, den Sie auf die Folie legen.

Erfolgreich Präsentieren mit PowerPoint

Auch hier gilt: 3 Farben maximal, dunkle Schriftfarben eignen sich für helle Hintergründe. Und bitte nicht zu bunt! Das lenkt die Aufmerksamkeit ab. Schriftgröße mind. 16 Pkt./6 mm. Gut geeignet sind die Schriften: Arial, Verdana, Tahoma (serifenlose Schriften). Schreiben Sie nur nur die wichtigsten Kernaussagen auf die Folie und verwenden Sie Stichworte statt langer Sätze. Effekte sind sparsam einzusetzen. Eine Präsentation ist keine Show. Produzieren Sie keine „Folienschleuder“.  Jede Minute eine Folie, das hält kein Publikum aus.

Erfolgreich Präsentieren mit dem Flipchart oder dem Whiteboard

Auch hier gelten die bereits oben angeführten Punkte. Da das Schreiben am Flipchart aber meist LIVE passiert muss man besonders darauf achten grammatikalische Fehler zu vermeiden. Hier gibt es keine Rechtschreibkorrektur. Wichtig ist es auch gerade zu schreiben und möglichst leserlich. Dabei helfen gute Stifte. Marker und Whiteboardmarker gibt es in den verschiedensten Ausführungen.

whiteboard-markerÄhnlich wie Filzstifte werden Whiteboard-Marker auch in vielen verschiedenen Farben und diversen Strichstärken angeboten. Keilförmige Stifte eignen sich gut. Besonders für Menschen die vielleicht nicht die schönste Handschrift haben. Mit diesen Stiften ist man gezwungen etwas grösser zu schreiben und das Ergebnis ist meist besser leserlich und sieht einfach besser aus. Vorteilhaft ist auch, dass immer mehr Hersteller das Problem des Eintrocknens der Whiteboard-Marker aufgreifen. Die beste Darstellung am Flipchart oder Whiteboard verliert ihren Reiz wenn schon nach kurzem Schreiben die Brillianz der Farbe nachläßt.

Investieren Sie lieber ein paar Euros mehr in gute Stifte, es macht sich bezahlt.

Themen:Arbeit Arbeitsumgebung, Erfolg Erfolgsfaktoren Stichworte:, , , ,

Oktober 10th, 2011 von Erfolgsamer

Haben auch Sie mehr Erfolg mit Zitaten.

Ob als Inspiration für Ihr Leben, oder als Aufputz für Ihre nächste Überzeugungsrede. Zitate kommen immer gut an.

Erfolg mit Zitaten

Erfolg mit Zitaten

Nichts ist überzeugender als Erfolg.
Leopold von Ranke

Wenn der Alltag dir arm erscheint, klage ihn nicht an – klage dich an, dass du nicht stark genug bist, seine Reichtümer zu rufen, denn für den Schaffenden gibt es keine Armut.
Rainer Maria Rilke

Klug fragen zu können, ist die halbe Wahrheit.
Francis Bacon

Wer Menschenkenntnis besitzt, ist gut; wer Selbsterkenntnis besitzt, ist erleuchtet.
Spruch aus China

Nur die Sache ist verloren, die man selbst aufgibt.
Gotthold Ephraim Lessing

Die kürzesten Wörter – nämlich ja und nein – erfordern das meiste Nachdenken.
Pythagoras

Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance.
Victor Hugo

Wer sich auf das Schlimmste gefasst macht überwindet die Angst davor und kann wieder klar denken.
Andrew Carnegie

Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.
Unbekannter Autor

Keiner von uns sage, er habe die Wahrheit schon gefunden. Lasst sie uns vielmehr so suchen, als ob sie uns beiden unbekannt sei.
Augustinus

Alle Gelegenheiten, glücklich zu werden, helfen nicht wenn man nicht den Verstand hat, sie zu nutzen…“
Johann Peter Hebel

Es ist nicht wenig Zeit, was wir haben, sondern es ist viel, was wir nicht nützen.
Seneca

Erfolg mit Zitaten: Hier finden Sie weitere Zitate zum Erfolg

Themen:Erfolg Erfolgsfaktoren Stichworte:, , , ,

Juli 17th, 2011 von Erfolgsamer

Überzeugen statt überreden spricht den Verstand, das Gefühl und den Willen an

Überzeugen statt überreden

Wenn man anderen Menschen begegnet, kann man sie besser verstehen lernen. Wer andere überzeugen will etwas Bestimmtes zu tun oder eine andere Auffassung anzunehmen, muss unter anderem auch informieren können. Überzeugen kann letztendlich nur derjenige, der anderen die Möglichkeit lässt mitzudenken.

Überzeugen statt überreden

Rhetorik kann natürlich manipulativ sein, sollte aber dem anderen nicht das Gefühl geben überredet zu werden, wenn aber die Tricks erkennbar sind, schaltet Ihr Gegenüber ab und ist dann desinteressiert. Überzeugen statt überreden ist immer die bessere Strategie. Das ist wie bei einer geschickten Werbung, Sie werden schnell merken, was dabei geschieht. Das Produkt interessiert Sie eigentlich gar nicht, aber es wird Ihnen  schmackhaft gemacht und Sie haben den Wunsch, das bestimmte Produkt zu kaufen.

Überzeugen statt überreden

ist eine Fähigkeit, mit Menschen ein Gespräch so zu führen, dass sie die Lösung für ihre Problem selbst erkennen, ob privat oder geschäftlich. Menschen kommunizieren jeden Tag, sie reden in einem bestimmten Tonfall, sie drücken sich mit ihrer Körpersprache und ihrer Gestik aus. Lernen Sie die versteckten Kommunikationsarten kennen, die Vertrauen, Überzeugung und Abschlussbereitschaft ausstrahlen und um Ihre Ideen und Argumente erfolgreich durchzusetzen.

 

Nutzen Sie jede Chance Ihre Schlagfertigkeit zu trainieren und wappnen Sie sich gegen  eventuelle Einwände Ihrer Gesprächspartner. Überzeugen statt überreden hat etwas mit Werten zu tun, wie zum Beispiel  Kommunikationsfähigkeit, Sozialverhalten und Teamfähigkeit, denn die sind oft ausschlaggebend, auch für den beruflichen Erfolg. Möchten Sie sich gerne souveräner präsentieren oder überzeugend auftreten können, dann lassen Sie sich von Fachleuten helfen, um die Geheimnisse der Kommunikation kennen zu lernen.

Überzeugen statt überreden ist die Devise!

Themen:Rhetorik Sprechkunst Stichworte:, , , , ,

Dezember 22nd, 2009 von Erfolgsamer

Unsere inneren Bilder, Meinungen und Ansichten

Hier ein oft zitiertes Beispiel:

Stellen Sie sich bitte ein Tier vor,
das ohne äußere Hörorgane lebt, weder Flügel noch Beine besitzt,  zwei Augen und eine Zunge hat.
Die angegebenen Einzelinformationen ermöglichen Ihnen, sich ein Bild zu machen.

Je mehr Einzelinformationen (Reize) vorhanden sind, umso leichter wird die Erstellung des richtigen Bildes.
Wenige (zu wenige) Einzelinformationen (Reize) erschweren aufgrund mehrerer Möglichkeiten die Erstellung des richtigen Bildes.
Informationen (Reize der Umwelt) werden aufgenommen, analysiert, sortiert und abgespeichert.

Das bedeutet:
* Bilder entstehen durch einen Denkprozeß.
* Jeder Prozeß kostet Kraft.
* Jedes Bild ist mit Energien besetzt.
* Alle eingesetzten Energien stellen eine vom Organismus getätigte Investition dar und werden demnach zu Recht verteidigt.
* Jede Wahrnehmung und jedes Bild ist / wird (auch) persönlich, emotionell „eingefärbt“.
* An jedem Bild hängen mehr oder weniger Emotionen.
* Alle Emotionen sind abhängig von Grundeinstellung,
der persönlichen Erfahrung,
der persönlichen Tagesverfassung und mehr.
* Emotion bedeutet definitiv einen gewissen Energieaufwand.
* Energieaufwand bedeutet persönliche Investition.
* Je intensiver die emotionelle Investition, desto mehr wird das Bild verteidigt.  (Das ist doch ganz logisch nachvollziehbar?)

Sprechen Sie in Bildern, malen Sie mit Worten. Sein Sie genau, aber nicht zu ausführlich!
So haben Sie Erfolg beim Reden!

Themen:Argumentation Verhandlung, Rhetorik Sprechkunst Stichworte:, ,

Dezember 21st, 2009 von Erfolgsamer

Der NASE-PLAN – zum Finden von Verbündeten

Der Ärger unter den Menschen muss nicht sein. Verärgerungen können aber nicht immer vermieden werden. Ihr diplomatisches Verhalten beeinflusst die Harmonie.

1. Rat:

Legen Sie nicht jedes Wort Ihres Nachbarn auf die Goldwaage. Gerade dann nicht, wenn er aufgeregt und verärgert ist. Eine verständnisvolle Behandlung von verärgerten Mitmenschen bzw. Verhandlungspartnern kann aus scheinbaren Gegnern wieder Verbündete machen.

Ungeschicklichkeiten oder Vernachlässigungen können schwere Folgen haben und sind später nur schwer wieder ins „rechte Licht“ zu rücken.

Darum:

  1. Sehen Sie bitte in der Äußerung verärgerter Mitmenschen niemals einen persönlichen Angriff. Bleiben Sie freundlich und ruhig.
  2. Bemühen Sie sich immer, den objektiven Sachverhalt zu ermitteln. Rufen Sie eventuell einen erfahrenen Kollegen, wenn Sie den Angriffen eines schwierigen Verhandlungspartners ausgesetzt sind.
  3. Kein Mensch hat immer Recht, aber nicht immer hat er Unrecht. Auch wenn Menschen Unrecht haben, können sie in gutem Glauben handeln.
  4. Wo landen die Gründe zur Verärgerung? Gehen Sie den Quellen der Ärgernisse nach. Ändern Sie Gefahrenmomente.
  5. Bereiten Sie systematisch ein taktvolles Gespräch vor, Schreiben Sie keine Briefe, mündlich klären sich Konflikte wesentlich leichter.
    Erfolge die Beschwerde telefonisch, unterlassen Sie Diskussionen. Bitten Sie lieber den Partner zu einem persönlichen Gespräch.

Wenn Sie nach folgendem NA- SE- PL-AN  Ihr Gespräch führen,
haben sie es leichter:

NA– 1. Den Partner nach dem Namen fragen

SE–  2. Ihn zur Seite bitten

PL–  3. Platz anbieten

AN- 4. Aktiv anschauen und aufmerksam Zuhören

5. Bedauern äußern
6. Wichtige Aussagen in Stichworten notieren
7. Mögliche Lösungen anbieten oder ankündigen
8. Wir bedanken uns

Bedenken Sie: Ein Mensch, der eine Beschwerde auf dem Herzen hat, reagiert überempfindlich. Bei einigen Menschen kann leicht ein kleines Ärgernis eine große Wirkung hervorrufen. Aufgeregte Menschen reagieren niemals zu Unkontrolliertheiten und Unbedachtsamkeiten hinreißen.

Bleiben Sie ruhig und hüten Sie sich davor- bei welchen Gesprächen auch immer- im Zustand der Aufregung oder Angst Entscheidungen zu treffen.

Themen:Argumentation Verhandlung Stichworte:, , ,

Dezember 21st, 2009 von Erfolgsamer

Aufbau einer Überzeugungsrede

VOR ALLEM: Formulieren Sie in einem Satz was Sie mit der Rede erreichen wollen.

Sprechen Sie diesen Satz laut aus.

Jetzt erst beginnen Sie mit Ihren Vorbereitungen.

1. Motivation zuzuhören:

unklare, da vorwiegend emotionale Spannungen der Hörerschaft verbalisieren:

Bilder, Beispiele

2. Problemstellung:

Spannungsstruktur (stellvertretend für die Hörer) darstellen,

Begriffe, Gliederungspunkte für die Hörer

3. Versuch und Irrtum:

mehrere Lösungsmodelle durchspielen und ihr pro- und contra diskutieren.

4. LÖSUNG (=Ziel)

den in den Augen des Redners einzig richtigen Lösungsversuch

thesenhaft präsentieren und durch rationales

a) Argument

b) Argument

c) Argument absichern.

5. Lösungsverstärkung:

Dem Hörer einen „Ersatzvollzug“ der Lösung (emotional) durch eine der folgenden Methoden anbieten :

• Erinnerung an ähnliche Handlungen im Leben der Hörer oder der Gesellschaft

* Personalisierung

* Aussprüche bzw. Sequenzen von Persönlichkeiten oder Zeitungen,

Literaturgestalten etc.

* Abschließendes Beispiel für Wirkung und Lösung

* Zusammenfassung

* Appell

So gestalten Sie Ihre Rede ansprechend, überzeuigend und effizient!

Hervorragende Gestaltungsmittel jeder Rede sind die sogenannten Redefiguren, die eigentlich Teil der Alltagssprache sind. Sie helfen den Inhalt anschaulicher zu machen, da sie verdeutlichen und Spannung erzeugen. Früher wurden diese Formen vor allem

aus ästhetischen Gründen kultiviert und bis zur Perfektion gebracht.

Themen:Argumentation Verhandlung Stichworte:, ,

Dezember 20th, 2009 von Erfolgsamer

Akzeptanzzeit

Wenn Sie einen Verhandlungsprozeß im Geiste durchgehen, vergessen Sie auf keinen Fall die Akzeptanzzeit. Die Menschen brauchen Zeit, um Dinge zu akzeptieren, die auf irgendeine Weise neu oder anders sind. Wenn verhandelt wird, hoffen alle Beteiligten, daß sie ihre Wünsche rasch und leicht durchsetzen können. Das ist aber nicht immer möglich. Manchmal geht man von falschen Annahmen oder Voraussetzungen aus. Der hohe Preis den der Verkäufer verlangt, oder der niedrige Preis, den der Käufer zu bezahlen bereit ist, lassen sich nicht so leicht erreichen wie erwartet. Es müssen Anpassungen vorgenommen werden. Dieser Prozeß braucht Zeit. Nur durch hartes Feilschen, ständige Neuanpassungen und Kompromisse werden Wünsche Realität.

Analyse

Führen Sie nach jeder Verhandlung eine Analyse durch. Das wird Ihnen dabei helfen, für jeden Erfolg und jedes Versagen Gründe zu finden, und Ihnen wertvolle Informationen für künftige Verhandlungen liefern. Untersuchen Sie auch, wo die Stärken und Schwächen in der Verhandlungsführung Ihres Gegners und in Ihrer eigenen liegen, und schreiben Sie nieder, damit Sie vor der nächsten Verhandlung nochmals durch-gehen können. Wenn Sie etwas durch Verhandeln zu erreichen versuchen, müssen Sie dafür auch gewisse Risiken auf sich nehmen. Eine gute Vorbereitung trägt dazu bei, diese Risiken kalkulierbarer zu halten, so daß Sie mit Selbstbewußtsein in die Verhandlung gehen können.

Themen:Argumentation Verhandlung, Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, ,