Unternehmensberatungen werden heute mehr und mehr zum MUSS, wenn man erfolgreich bleiben will. Covid, die politische Situation in der Ukraine und in anderen Ländern und die dadurch bedingte Rohstoffknappheit und extreme Preissteigerungen haben problematische Folgen. Besonders kleinere Unternehmen können dem Druck oft nicht standhalten. Ohne die richtige Beratung, das richtige Coaching und Consulting ist der Untergang leider oft vorprogrammiert.
Führungskräfte sind heute, auch wenn sie gut ausgebildet sind, oft schwer überfordert. Demnach werden sie immer wieder ausgetauscht, was aber oftmals keine Verbesserung der Situation bringt. Coaching und Consulting ist gefragt. Selbiges wird vielerorts angeboten, doch 08/15 Lösungen sind heute nicht mehr angesagt und nicht ihren Preis wert. Gefragt sind maßgeschneiderte Beratungen und Veranstaltungen für Mitarbeiter und Führungskräfte. Richter Coaching & Consulting ist ein gutes Beispiel für ein langfristig erfolgreiches und gesundes Unternehmen, das mit Verstand und Herz geführt wird und genau das im Programm hat.
Mitarbeiter
In gut funktionierenden Teams herrscht Dialog statt Machtkampf und Rechthaberei, aber sogar in derzeit wirklich guten Teams sind Teamgeist, Kooperationsbereitschaft und lösungsorientiertes Denken zum Wohle aller nicht unbedingt automatisch vorhanden. Das muss entwickelt und gepflegt werden und kann nicht durch ein einmaliges „Teambuilding – Seminar“ mit allen Mitarbeitern abgedeckt werden. Wichtig für den Erfolg solcher Veranstaltungen sind wenig Stuhlkreis (beschränkte Teilnehmerzahl mit echten Interessen an allen Themen), „learning by doing“ und das Finden der persönlichen „Knackpunkte“. Ohne diese Vorgaben ist es nicht möglich eine treffende Analyse über die Rollen der Mitglieder im Team und die sich daraus ergebenden Potentiale zu erarbeiten. Das ist aber unbedingt notwenig um Vertrauen im Team zu erreichen und eine flexible Rollen(um)verteilung im Team und ein neues und effektiveres Zusammenwirken aller Teammitglieder zu finden.
Führungskräfte
Führungskräfte in Verantwortungs-Positionen brauchen ein Strategie-Coaching. Sie müssen Strategien entwickeln die nicht nur am Schreibtisch und theoretisch entwickelt werden. Führungskräfte brauchen „Sparringspartner“ die ihnen helfen strategische Fragen im Heute mit Blick auf zukünftig zu erwartende Herausforderungen zu beantworten. Entscheidungskompetenz aller Beteiligten ist gefragt. Das kann man mit den richtigen Coaches trainieren und lernen.
Teamfähigkeit bedeutet, dass Kollegen zueinander Vertrauen haben und stärker am gleichen Strang ziehen. Dabei wird darauf abgezielt, dass die Mitarbeiter näher zusammenrücken. In der Geschäftswelt hat dieses Konzept natürlich einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund: es ist nachweisbar, dass ein Team mit großem Zusammenhalt eindeutig bessere Resultate bringt, als ein Team voller Einzelkämpfer. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten für Arbeitgeber, den Teamzusammenhalt durch Spiele und Übungen spielerisch zu stärken. Wir werden Sie im folgenden Artikel mit einigen dieser Methoden bekannt machen.
Talent Show
Organisieren Sie eine Talent-Show in Ihrem Betrieb. Die Belegschaft wird in verschiedene Gruppen eingeteilt, und muss jeweils einen Akt einstudieren, der zu einem festgelegten Zeitpunkt vorgeführt wird. Hierbei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Bauchtanzen, eine Gesangsnummer, Magie, vielleicht sogar eine gut einstudierte Comedy-Nummer über den Chef? Gemeinsames Lachen und Erinnerungen kreieren ist die bestem Teambuilding Methode, die es gibt.
Eierkran
Die Mitspieler
müssen ein rohes Ei auf eine Flasche heben, wobei sie Topfhandschuhe tragen,
und sie dürfen dafür nur ein vorgegebenes Hilfsmittel benutzen. Dieses Spiel
stärkt die Zusammenarbeit im Team und auch die Kommunikation. Aber Achtung,
hierbei kann leicht eine Sauerei passieren, also am besten draußen spielen!
Dafür macht das Spiel jedoch unglaublich viel Spaß!
Stehaufmännchen
Ein
vertrauensförderndes Spiel, bei dem ein Spieler in der Mitte eines engen
Kreises seiner Kollegen steht. Er spannt seinen Körper an und lässt sich nach
rechts und nach links kippen. Die übrigen Spieler müssen ihn auffangen und
sanft in die Mitte zurückstoßen. Sich überwinden lohnt sich, denn das Spiel
stärkt gegenseitiges Vertrauen.
Ich packe meinen
Koffer
Alle Personen
setzen sich in einem Kreis zusammen, je mehr desto besser. Die erste Person
fängt an und sagt: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit: einen Schlafanzug.“
Nun kommt die zweite Person an die Reihe. Sie muss denselben Satz wiederholen,
jedoch fügt sie noch einen weiteren Gegenstand hinzu. Und so geht es immer weiter.
Jede Person muss jeden Gegenstand wiederholen, vom ersten, bis zum
allerletzten. Natürlich wird es immer schwieriger, weil die Liste wächst und
wächst.
Teamentwicklung ist einer der Teamprozesse, die mit dem Weben eines Netzes vergleichbar ist. Die Zwischenräume und die Knoten machen dabei die Qualität und den Nutzern des Netzes aus. Die Knoten des Teamnetzes sind Daten und Fakten, Ziele und Aufgaben, Hierarchien und vordefinierte Rollen der Teammitglieder. Die Zwischenräume sind die Stimmung und Beziehungen untereinander, die Teamkultur und der Teamgeist. Demnach bedeutet die Teamentwicklung, gemeinsam neue Zwischenräume und Knoten zu knüpfen. Dadurch entwickelt die Gruppe eine einzigartige Geschichte und Identität, lernt ihre Potenziale und Ressourcen kennen bzw. nutzen, und richtet sich an den gegebenen Aufgaben und Zielen aus.
Kommunikation
Die Kommunikation ist eines der wichtigsten Teamprozesse. Durch mangelnde Kommunikation können Missverständnisse auftreten, die zu ernsten Konflikten innerhalb des Teams führen können, aber auch schwerwiegende Fehler verursachen können. Es stellen sich viele wichtige Fragen, wenn es sich um den Austausch von Wissen und Informationen handelt. Ein regelmäßiges face-to-face Zusammentreffen des ganzen Teams hat sich in den meisten Unternehmen als sehr hilfreich bewährt. Auch eine feste Agenda, zum Beispiel mit geplanten Projekten, Neuzugängen im Team, Projektständen und Veranstaltungshinweisen ist für die Teamkommunikation sehr wichtig. Die Kommunikation über Blogs und ähnliche Social-Media-Tools eignet sich gut für virtuelle Teams.
Entscheidungsfindung und Konfliktbewältigung
Zu weiteren Teamprozessen gehört auch der Umgang mit Konflikten bzw. das Ausscheiden von Teammitgliedern. In der Regel passiert das implizit über die Teamkultur und wird nicht offen angesprochen. Es werden auch in diesem Bereich zahlreiche Fragen gestellt: Trifft das Team oder der Teamleiter die Entscheidungen? Kann Kritik konstruktiv und offen geäußert werden? Gibt es Angst vor Kritik und Feedback? Können Konflikte offen und zeitnah angesprochen werden? Deshalb sollten sich vor allem neue Teammitglieder bei Teamleitern und anderen Teammitgliedern über interne Teamprozesse erkundigen. Teamleiter dagegen, sollten selbst für gute und klare Kommunikation zwischen einzelnen Teammitgliedern und auf Teamebene sorgen.
Veränderungsprozesse
Für die meisten Unternehmen und somit auch Teams heißt es: „Wer aufgehört hat, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“. Zu Verbesserungen kommt es demnach nur durch Veränderungen, die aber zwangsläufig mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden sind. Bis Verhaltensänderungen verinnerlicht sind, braucht es konstante Arbeit an sich, ansonsten fällt man leicht in alte Muster zurück. Über den Umsetzungserfolg entscheidet jedoch in erster Linie die innere Überzeugung und Haltung, sowie die Standhaftigkeit und der Wille. Dies gilt nicht nur für einzelne Personen, sondern auch für Gruppen. Nicht selten brauchen Veränderungen auch Begleitung durch unbeteiligte Dritte, die vor allem bei komplexeren und geschäftlichen Herausforderungen professionelle Coaches sein sollten. Veränderungsprozesse innerhalb eines Teams sind sehr nah und intensiv an die Innovationsprozesse gebunden.
Das Training und seine verschiedenen Arten werden meist von Gruppen absolviert. Damit soll eine gewisse Teambildung gefördert und das Zusammenarbeiten und Zusammenleben gefestigt werden. Diese sogenannten Teambildungskurse (Teambuilding) sollen fernab des Alltags und der Arbeit dazu führen, dass neue Eindrücke und ungewöhnliche Situationen zu einem Zusammenhalt führen, der am Arbeitsplatz so nicht entstehen kann. Gemeinsame Erlebnisse fördern auch die Bindung zum Unternehmen, was als positiv dazustellen ist. Die Identifikation mit der Firma führt auf lange Sicht auf alle Fälle zu guten oder besseren Arbeitsergebnissen.
Längst haben weitsichtige Chefs erkannt, dass optimale Lösungen im Arbeitsablauf nur zu erreichen sind, wenn die Zusammenarbeit gut klappt. Dafür sind die Trainings auf alle Fälle eine gute Möglichkeit zur Probe. Denn die erfahrenen Ausbilder sorgen auf spielerische Art und Weise für Situationen, die diesen Zusammenhalt fördern.
Weitere positive Effekte
Da im heutigen Arbeitsalltag oft private Kontakte unterbleiben oder sogar unerwünscht sind, können solche gemeinsamen Unternehmungen, denen sich niemand entziehen kann, ein guter Schritt zu persönlichem Verstehen sein. Denn in lockerer Atmosphäre erfährt man eventuell mehr von der Lebenssituation des Kollegen als am Schreibtisch. Das kann für Verständnis sorgen und damit eventuell belastende Situationen entschärfen. Gute Mitarbeiterführung unterbindet daher nicht private Kontakte, sondern fördert diese zugunsten eines guten Betriebsklimas. Um zu sehen, ob ein Team wirklich als solches agiert, beispielsweise eine Abteilung, kann man auf einem Betriebsausflug oder einer Tagung mit einem entsprechenden Rahmenprogramm dieser Frage nachgehen. Die Gäste werden in freier Natur „ausgesetzt“, wo sie mit den einfachsten sich bietenden Mitteln Probleme und Aufgaben lösen müssen.
Spass und Abenteuer zur Teambildung
Die einfachen Übungen sorgen für Spaß in der Truppe und fördern den Teamgeist. Dazu kommt ganz nebenbei die Bewegung an frischer Luft, die für hohe Aufnahmefähigkeit steht und für gute Gesundheit. Auch andere Möglichkeiten gibt es, beispielsweise eine konkrete Aufgabe zusammen zu lösen, wie den Bau eines Floßes oder eines Baumhauses. Die Teilnehmer sind ein wenig in die Kindheit versetzt und müssen mit wenigen Mitteln die Aufgabe bestreiten. Dafür ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit gut funktioniert. Bei den Veranstaltungen werden alle von Trainern begleitet, die auch in der Auswertung das eine oder andere Hilfreiche sagen können.
Der Vorteil beim Tubing ist, dass man ähnlich wie beim Hydrospeed fahren keine großen technischen Kenntnisse braucht um eine Menge Spass zu haben. Tubing eigenet sich auch deshalb für Schulklassen und Firmenausflüge, weil das Teamgefühl und die Teamfähigkeit gestärkt werden.
Was ist nun Tubing?
Beim Tubing wird statt eines gewähnlichen Schwimmreifens ein Lkw-Schlauch benutzt um relaxt einen Fluss hinab zu treiben und mit Freunden eine Menge Spaß zu haben. Gesteuert werden die lustigen Tubes per Doppelpaddel. Der in immer weiter verbreitete Wasserspass wird von vielen Wassersportzentren angeboten. Prinzipiell werden immer etwa 15 Personen von einem Führer oder Guide begleitet.
Nach einer kurzen Einführung zum Thema Sicherheit, zur Technik der Paddelführung und zur Problematik der Bootsrutschen werden alle mit Helm, Schwimmweste und je nach Temperatur und Jahreszeit auch mit Neoprenanzug ausgestattet. Die Streckenlängen betragen im Schnitt ca. 4,5 -5 Kilometer für Anfänger und ungeübte Tuber. Sie benötigen nichts weiteres als dem Wetter angepasste Badebekleidung und natürlich Schwimmkenntnisse.
Tubing, das bedeutet Wildwasser-Erlebnis in Eigenregie! Es ist allein, zu zweit oder in größeren Gruppen möglich. Es gibt diese Tubes (Schlauchreifen) für zwei bis vier Personen. Tubing wurde früher aus der Not heraus entwickelt. Schwer zugängliche Flusslüufe wurden so erkundet und es war viel leichter so einen LKW Schlauch zum Ausgangsort zurück zu schleppen, als etwa ein Boot oder Floß. Mein tollstes Tubing Abenteuer habe ich in Guatemala bei den Candelaria Höhlen erlebt. Da gibt es einen Fluß der unüblicher Weise IN eine Höhle fließt. Hier kann man sich mit solchen Tubes in die Höhle treiben lassen. Nach ca. 1 km steigt man mit dem Tube aus der Höhle aus und kehrt zu Fuß mit dem Tube durch den Dschungel an den Ausgangsort zurück. Der Fluß selbst fliest noch weitere 14k unterirdisch durch das Höhlensystem bevor er wieder ans Tageslicht kommt.
Die Tubingangebote in Deutschland und Österreich sind nicht ganz so späktakulär, aber nicht weniger reizvoll und ohne großen Aufwand auch mit kleinen Gruppen oder Schulklassen zu organisieren.
Sie erfreuen sich in Firmen unterschiedlichster Größenordnung großer Beliebtheit:
Teambuilding Kurse.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, die anderen in bestimmten Situationen besser kennenzulernen, sich aufeinander blind verlassen zu können, harmonisch zusammen zu agieren, aber auch außerhalb der Arbeit Spaß zu haben.
Ob man sich für ein Abenteuer Event oder eine eher lustige Veranstaltung entscheidet, das liegt im Ermessen der Person, die für die Teambuilding Kurse verantwortlich ist. Das kann der Firmenchef sein, aber auch der Teamleiter. Manchmal werden auch Kurse von Unternehmen gebucht, so dass dann eine Mannschaft auf Tour geht, um gestärkt zu den Herausforderungen am Arbeitsplatz zurückzukehren.
Teeambuilding Kurse schweißen die einzelnen Teammitglieder zusammen. Sie sind sinnvoll, wenn das Team nicht so gut miteinander harmoniert oder wenn sich innerhalb eines größeren Teams kleine Grüppchen gebildet haben. Bei den Kursen müssen alle an einem Strang ziehen, um das Ergebnis zu erreichen, egal, ob es sich dabei um eine Extrem-Klettertour, eine Bootsfahrt oder eine lustige Fahrt mit dem Team-Bike, auch Konferenzfahrrad genannt, handelt.
Wichtige Eigenschaften, welche Führungskräfte in den Teambuilding Kursen erkennen sind Fähigkeit zur Zusammenarbeit, Einhalten von Hierarchien, Stärken und Schwächen einzelner Teammitglieder und dementsprechender Einsatz, Loyalität, Vertrauen, Zuverlässigkeit, Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit. Deshalb sind Teambuilding Kurse weit mehr als nur ein Spaß-Event. Sie dienen auch der Charakterbildung und fördern den Teamgeist erheblich. Auf das gemeinsam erreichte Ziel ist das gesamte Team stolz, keiner wird außen vor gelassen. Solche Training sind wichtig, um mit Stress- und Konfliktsituationen im beruflichen Alltag besser umgehen zu können. Auf jeden Fall gehen alle aus einer solchen Erfahrung mental und körperlich gestärkt hervor.
Menschen die im Team arbeiten sind verschieden. Den „typischen Teamarbeiter“ gibt es nicht. Das Team ist nur durch die Zusammenarbeit von ganz verschiedenen Typen effizient. Vielfalt statt Gleichheit ist hier angesagt.
Der Typ mit dem konzeptionellen Denk – Ansatz Der konzeptionelle Typ wird durch die linke horizontale Linie des Team-Modells dargestellt. Der konzeptionelle Typ liebt es neue Ideen vorzusstellen. Er besitzt die Fähigkeit, bei Problemen oder günstigen Gelegenheiten schnell die Alternativen zu erkennen.
Teamarbeit, welcher Typ sind Sie?
Der Typ mit dem spontanen Denk –Ansatz Der spontaner Typ wird durch die obere vertikale Linie des Team- Modells dargestellt. Der spontane Typ braucht Freiheit von Zwängen. Er springt häufig von einem Thema zum anderen und konzentriert sich auf mehrere Dinge gleichzeitig. Er ist oft ungeduldig. Der spontane Typ braucht Anerkennung vom Team und Entscheidungen werden von seinen Gefühlen geleitet.
Teamarbeit, welcher Typ sind Sie?
Der Typ mit dem konstanten Denk – Ansatz Der konstante Typ wird durch die rechte horizontale Linie des Team- Modells dargestellt. Der konstante Typ versucht, neue Ideen mit ihm bereits Bekanntem in Verbindung zu bringen. Er läßt sich von akzeptierten Normen und Erwartungen leiten. Der konstante Typ möchte, bevor er handelt, die Konsequenzen kennen. Er überläßt auch gerne mal anderen Teammitgliedern die Führung und versucht mit allen Menschen auszukommen.
Teamarbeit, welcher Typ sind Sie?
Der Typ mit dem gewissenhaften Denk- Ansatz Der gewissenhafte Typ wird durch die untere vertikale Linie des Team- Modells dargestellt. Der methodische Typ bevorzugt Ordnung und rationales Handeln. Bei der Problemlösung oder dem Beurteilen einer Möglichkeit geht er Schritt für Schritt vor, untersucht Details und denkt gründlich nach, bevor er handelt, oder sich zu Wort meldet. Der gewissenhafte Typ konzentriert sich auf das, was er als wahr beweisen kann. Er besitzt die Fähigkeit, Dinge zu ordnen und bevorzugt es, wenn alles stimmig scheint.
Um in einem Team den RICHTIGEN Platz zu finden muss man sich unbedingt mit dem Thema auseinandersetzen.
Konflikte, Widerstände treten in jedem Projekt auf. Zielführend ist es, diese nicht zu verhindern, sondern damit umzugehen und das Team zu stärken.
• Der Widerstand ist eine Vorform des Konfliktes; Es treten – verdeckte, stille Widerstände und – offene Widerstände auf.
Widerstände müssen erkannt werden und anschließend formuliert und ausdiskutiert werden. Ungelöste Widerstände treten immer wieder an die Oberfläche und führen in Konflikte über.
• Persönliche Konflikte Zusätzlich treten ganz menschliche Komponenten wie Antipathien auf. Die rein sachlichen, oben beschriebenen Konflikte werden nun personifiziert, subtile Angriffe, häufig verpackt in humoristischer Form; feine, fast unmerkliche Pfeile werden gegenseitig abgeschossen.
• Sachkonflikte Entgegengesetzte Meinungen, Uneinigkeit ist auf die Sache bezogen. Verschiedene Lösungsansätze sind vorhanden, jedoch unterschiedliche Meinungen darüber, welche umgesetzt werden soll.
• Rollenkonflikte Die meisten Personen haben innerhalb eines Unternehmens viele Rollen, vor allem sind Teammitglieder häufig noch in andere Funktionen integriert „Wichtige, andere Aufgaben verhindern, dass das Projektziel erreicht werden kann.“ Ziele sind nicht miteinander vereinbar, ein Ziel wird leiden.
• Kommunikationskonflikte Ein Mitarbeiter signalisiert Widerstand, weil seine Gruppe in der Entscheidung nicht konsultiert wurde und bei der Entscheidungsfindung nicht mitgestalten konnte.
Interne Sachpobleme lösen, Prioritäten bilden, Problembearbeitung, Optimierung der Fertigungsabläufe, Flexibilisierung, Verbesserte Kommunikation nach gegenseitiger Akzeptanz, Wir-Gefühl
4.PERFORMING
Gruppenübergreifende Probleme, Prioritäten bilden, Problembearbeitung, Strukturverändernde Maßnahmen, Arbeiten nach Zielvereinbarungen
Hier die Details:
Stufe 1 – Orientierung
* Mäßiger Arbeitseifer bei hohen Erwartungen * Ängste: Wo ist mein Platz in der Gruppe? Was wird von mir erwartet? * Abtasten der Situation und der Zentralfiguren * Abhängigkeit von Autorität und Hierarchie * Bedürfnis sich in die Gruppe einzugliedern und eine bestimmte Position einzunehmen
Stufe 2 – Frustration
* Wahrnehmen einer Diskrepanz zwischen Hoffnungen und Realität * Unzufriedenheit wegen der eigenen Autoritätsabhängigkeit * Frust: Streit um Ziele, Aufgaben und Aktionsplänen * Gefühle von Verwirrung und Inkompetenz * Negative Reaktionen gegenüber Leitern und anderen Teilnehmern * Konkurrenz um Machtpositionen und/oder Aufmerksamkeit * Erleben von Polaritäten: Abhängigkeit und Gegen-Abhängigkeit
Stufe 3 – Beschluß
* Abnehmen der Unzufriedenheit * Überbrückung der Kluft zwischen Erwartungen und Realität * Überwindung von Polarisierungen und Schuldzuweisungen * Entwicklung von Übereinstimmung, Vertrauen, Hilfsbereitschaft und Respekt * Entwicklung von Selbstvertrauen und Zuversicht * Offener Umgang miteinander und vermehrtes Feedback * Teilen von Verantwortung und Kontrolle * Gebrauch einer Teamsprache
Stufe 4 – Produktion
* Freude darüber, im Team mitarbeiten zu können * Kooperatives und eng miteinander verzahntes Arbeiten von Plenum und Untergruppen * „Gemeinsam-sind-wir-stark“- Erlebnis * Selbstbewußtes Herangehen an die Aufgaben * „Abwechselndes Führen“ * Stolz auf erfolgreich gelöste Aufgaben * Hohes Leistungsniveau
Man kann 12 Rollen definieren, die in erfolgreichen Teams ausgeübt werden.
Manche Team-Mitglieder können möglicherweise mehrere Rollen übernehmen, andere nur eine. Die meisten Menschen können jedoch ihren Beitrag vergrößern, indem sie ihre Fähigkeit, zusätzliche Rollen zu spielen, entwickeln. (Was durchaus auch nützlich für die persönliche Karriereentwicklung sein kann.)
Teamleiter
Formt das Team Erkennt Stärken und Schwächen Legt Aufgaben fest Überwacht Leistungen Beruft Meetings ein Gibt Strukturen vor Analysiert Bedürfnisse des Teams
Botschafter Pflegt externe Beziehungen Kümmert sich um das Umfeld „Verkauft das Team“ Baut Brücken
Herausforderer
Geht unkonventionelle Wege Versucht neue Ansätze Stellt „Rituale“ in Frage Trägt Unerwartetes bei Hat Ideen Stört Selbstzufriedenheit Gibt neue Anregungen Analysiert radikal
Richter
Hört zu Bewertet Reflektiert Verhindert Auseinandersetzungen Verhindert fruchtlose Diskussionen Vertritt Gerechtigkeit Vermeidet Voreiligkeit Verhält sich logisch Verhält sich pragmatisch Sorgt für Ausgewogenheit Verhindert überschäumenden Enthusiasmus Sucht Wahrheit
Experte
Trägt Spezialwissen bei Ist fachmännischer Berater Vertritt professionelle Sichtweise
Erneuerer
Nutzt Phantasie Schlägt neue Methoden vor Bewertet und fördert Ideen Baut auf Gedanken anderer auf Macht Chancen erkennbar Verwandelt Ideen in Strategien Löst komplexe Probleme Hat Visionen und Erfindungsgeist Vertritt Logik. – Hilft zu verstehen
Diplomat
Fördert diplomatische Lösung Hat großen Einfluss Guter Verhandler Gibt Orientierung Formt Allianzen Fördert Konsens
Pragmatiker
Sieht den Weg voran Qualitätswächter Gegner der reinen Leistung Vertritt Qualität Inspiriert zu höherem Standard Ist das Team-Gewissen Ist bemüht um Beziehungen
Einiger
Füllt Lücken Ist kooperativ Fördert Beziehungen Alleskönner Hält sich an gegebene Ordnung Beobachtet Ist konservativ
Unterstützer
Sorgt für Atmosphäre Beruhigt die Menschen Sichert Zufriedenheit
Konfliktlöser
Geht Problemen an die Wurzel Gibt Ratschläge Unterstützt, Ermutigt
Macher
Eigenmotiviert Konzentriert auf Ergebnisse und Leistungen Treibt voran Setzt Zeitrahmen durch Betreibt das Vorankommen Hohe Identifikation mit der Aufgabe Intolerant Aufreibend
Bewerter
Beobachtet Analysiert Leistung Fördert regelmäßige Bewertung Gibt Feedback Verhält sich als „Spiegel“ Achtet auf Fallgruben Ist prozessorientiert