November 28th, 2012 von Erfolgsamer

Resilienz bedeutet, eine große Resistenz gegenüber Schwierigkeiten, Stress und anderen unvorhergesehenen Dingen vorhanden ist. Einige Menschen haben diese positive Eigenschaft der Stress-Resistenz von vornherein, andere müssen erst bestimmte Techniken erlernen, um zu einer inneren Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden, welche Voraussetzung für das sogenannte „dicke Fell“ ist. Da in vielen Firmen Stress und Konflikte häufig auftreten, hat sich die Resilienz Beratung für Firmen zur Aufgabe gemacht, die Unternehmen in puncto Stress-Abwehr zu unterstützen.

Das ist wichtig für die Gesunderhaltung der Mitarbeiter. Setzen sich Menschen zu viel Dys-Stress aus, dann werden sie früher oder später krank. Rückenschmerzen, Kopfschmerz, Migräne, Herz-Kreislauf-Probleme, Leistungseinbrüche, Schwächeanfälle und vieles mehr sind die Folgen von zu hohem Druck. Als Belastungsreaktionen können auch verschiedene psychische Krankheiten auftreten, die sich schlimmstenfalls in psychiatrischen Leiden manifestieren, wie Angststörungen, Panick-Attacken oder schwere Depressionen. Resilienz Beratung für Firmen ist daher auch eine wichtige Maßnahme zur Prävention und Gesunderhaltung der Mitarbeiter.

Doch nicht nur Angestellte brauchen Unterstützung, denn meist sind in Firmen, wo Stress an der Tagesordnung ist, auch die Führungsetagen betroffen. Schlechte Planung, falsches Zeitmanagement, Überstunden und viel zu viele Aufgaben, die in der vorgegebenen Zeit nicht lösbar sind, sind Fehler, die im Management für unnötigen Dys-Stress sorgen, der sich bis in die unteren Etagen der Firma durchzieht. Auch hier kann eine Resilienz Beratung für Firmen im Management für Ordnung und Planungssicherheit sorgen, so dass kein künstlicher Druck und damit Stress aufgebaut wird. Letzten Endes profitiert das gesamte Unternehmen davon, wenn selbst stressige Situationen und große Herausforderungen souverän angegangen und bravourös gemeistert werden können, weil man die notwendige Kniffe kennt.

Themen:Arbeit Arbeitsumgebung, Erfolg Erfolgsfaktoren, Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, , , ,

Oktober 25th, 2012 von Erfolgsamer

Sie erfreuen sich in Firmen unterschiedlichster Größenordnung großer Beliebtheit:

Teambuilding Kurse.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, die anderen in bestimmten Situationen besser kennenzulernen, sich aufeinander blind verlassen zu können, harmonisch zusammen zu agieren, aber auch außerhalb der Arbeit Spaß zu haben.

Ob man sich für ein Abenteuer Event oder eine eher lustige Veranstaltung entscheidet, das liegt im Ermessen der Person, die für die Teambuilding Kurse verantwortlich ist. Das kann der Firmenchef sein, aber auch der Teamleiter. Manchmal werden auch Kurse von Unternehmen gebucht, so dass dann eine Mannschaft auf Tour geht, um gestärkt zu den Herausforderungen am Arbeitsplatz zurückzukehren.

Teeambuilding Kurse schweißen die einzelnen Teammitglieder zusammen. Sie sind sinnvoll, wenn das Team nicht so gut miteinander harmoniert oder wenn sich innerhalb eines größeren Teams kleine Grüppchen gebildet haben. Bei den Kursen müssen alle an einem Strang ziehen, um das Ergebnis zu erreichen, egal, ob es sich dabei um eine Extrem-Klettertour, eine Bootsfahrt oder eine lustige Fahrt mit dem Team-Bike, auch Konferenzfahrrad genannt, handelt.

Wichtige Eigenschaften, welche Führungskräfte in den Teambuilding Kursen erkennen sind Fähigkeit zur Zusammenarbeit, Einhalten von Hierarchien, Stärken und Schwächen einzelner Teammitglieder und dementsprechender Einsatz, Loyalität, Vertrauen, Zuverlässigkeit, Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit. Deshalb sind Teambuilding Kurse weit mehr als nur ein Spaß-Event. Sie dienen auch der Charakterbildung und fördern den Teamgeist erheblich. Auf das gemeinsam erreichte Ziel ist das gesamte Team stolz, keiner wird außen vor gelassen. Solche Training sind wichtig, um mit Stress- und Konfliktsituationen im beruflichen Alltag besser umgehen zu können. Auf jeden Fall gehen alle aus einer solchen Erfahrung mental und körperlich gestärkt hervor.

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps, Weiterbildung Beruf Studium Stichworte:, , , ,

Dezember 21st, 2009 von Erfolgsamer

Teamarbeit oder Einzelarbeit, oft stellt sich die Frage was sinnvoller ist.

Teamarbeit oder Einzelarbeit

Einzelarbeit ist sinnvoll bei…

… der Abarbeitung von Routineaufgaben

… benötigtem Fach- und Detailwissen in die Tiefe

… Situationen, in denen kein Abstimmungsbedarf herrscht

… Situationen, in denen Sie keine Kompromisse eingehen können oder dürfen

Teamarbeit ist sinnvoll bei…

… der Einstellung, dass gemeinsam mehr zu erreichen ist als einzeln (2+2=5)

…. einem akzeptablen Verhältnis zwischen Kosten und Ertrag.

… der Lösung von komplexen Fragestellungen

… der Benötigung von Vielseitigkeit

… bei erforderlicher Reduzierung des Arbeitsumfanges

… einem festgestecktem Terminrahmen

… vorhandener Identifikation mit übergeordneten Zielen

… zu hoher Verantwortlichkeit für eine Person

… möglichst fehlerfrei erwarteten Ergebnissen

Was klüger ist muss immer im Einzelfall entschieden werden:

Teamarbeit oder Einzelarbeit

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Dezember 21st, 2009 von Erfolgsamer

Kurze Besprechungen statt lange Konferenzen

Sitzen alle Teilnehmer an einem langen Tisch, wird die Sitzung im wahrsten Sinn zu einer solchen

Eine Möglichkeit aus dieser Situation ein effizienteres Zusammensein zu ermöglichen, ist der Einsatz der optischen Sprache, die sogenannte Visualisierung.

Die Visualisierung ist die optische Darstellung des Gesprächsablaufes während einer Besprechung.

So ist es möglich, dass die Gruppe ständig am laufenden ist, indem sie das Erarbeitete auf festgehaltenen Karten oder Projektionen verfolgen kann. Rasch wachsenden und ändernde Marktsituationen, steigende Innovationsraten und moderne Informationstechnologien führen dazu, dass sich immer mehr Organisationen, seien es kleinere oder größere Unternehmen, sich mit einfachen oder komplexeren Problemen auseinanderzusetzen haben. Die Herausforderung diesen Problemkreisen gewachsen zu sein, hat zur Folge, dass einzelne mit der Lösungsfindung überfordert sind und mehre Personen bessere Chancen für eine Entscheidungsfindung haben, da jeder jeweils für einen Teilbereich des Problems zuständig ist

Problemlösungsprozesse finden immer mehr in Gruppen, Teams, Ausschüssen und Konferenzen statt, die kooperatives Arbeiten und Handeln untereinander verlangen.

Personen, die unterschiedliche Vorkenntnisse haben, die aus unterschiedlichen Positionen kommen und unterschiedliche Fachkenntnisse mitbringen, müssen eine Verständigungsebene finden, die die Grundlage für Lösungen bietet.

Sie müssen sich dessen bewusst sein, dass bei so komplexen Problemlösungsprozessen die beteiligten Personen unterschiedliche Auffassungen haben über:

• das eigentliche Problem an sich

• die Lösungsmöglichkeiten und dessen Aufwand

• den Nutzen der Lösung für die einzelnen Beteiligten

Berücksichtigen Sie bei dem Problemlösungsprozess nicht nur die Seite der an dem Problem beteiligten Personen, sondern die leider oft außer Acht gelassenen durchführenden, bzw. ausführenden Personen.

Unmittelbar betroffene Personen, die mit dem Problem in der Praxis konfrontiert sind, können wertvolle Beiträge und Tipps für Lösungen einbringen. sie haben meist andere Ansichten und Bewertungen als Nichtbeteiligte.

Sie erreichen mit der Einbeziehung der betroffenen Personen bereits bei Problemlösungsprozess höhere Akzeptanz und bessere Identifikation bei der Durchführung der Lösung. Außerdem erreichen Sie bei optimaler Gestaltung der Besprechung rasch und effizient Ihr Ziel im Problemlösungsprozess.

Themen:Argumentation Verhandlung, Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, , , , ,

Dezember 16th, 2009 von Erfolgsamer

TEAMBILDUNG – Die ersten Schritte

1.FORMING

Akklimatisation, Unsicherheit, Orientierungssuche, Defizite werden bewußt, Hoffnungen, Befürchtungen, Regeln und Grenzen austesten,

2.STORMING

Rollendifferenzierungen, Rollenannahme, Status, Rang, Kommunikationsregeln festlegen, Konflikte lösen, Machtkämpfe

3.NORMING

Interne Sachpobleme lösen, Prioritäten bilden, Problembearbeitung, Optimierung der Fertigungsabläufe, Flexibilisierung, Verbesserte Kommunikation nach gegenseitiger Akzeptanz, Wir-Gefühl

4.PERFORMING

Gruppenübergreifende Probleme, Prioritäten bilden, Problembearbeitung, Strukturverändernde Maßnahmen, Arbeiten nach Zielvereinbarungen

Hier die Details:


Stufe 1 – Orientierung

* Mäßiger Arbeitseifer bei hohen Erwartungen * Ängste: Wo ist mein Platz in der Gruppe? Was wird von mir erwartet? * Abtasten der Situation und der Zentralfiguren * Abhängigkeit von Autorität und Hierarchie * Bedürfnis sich in die Gruppe einzugliedern und eine bestimmte Position einzunehmen

Stufe 2 – Frustration

* Wahrnehmen einer Diskrepanz zwischen Hoffnungen und Realität * Unzufriedenheit wegen der eigenen Autoritätsabhängigkeit * Frust: Streit um Ziele, Aufgaben und Aktionsplänen * Gefühle von Verwirrung und Inkompetenz * Negative Reaktionen gegenüber Leitern und anderen Teilnehmern * Konkurrenz um Machtpositionen und/oder Aufmerksamkeit * Erleben von Polaritäten: Abhängigkeit und Gegen-Abhängigkeit

Stufe 3 – Beschluß

* Abnehmen der Unzufriedenheit * Überbrückung der Kluft zwischen Erwartungen und Realität * Überwindung von Polarisierungen und Schuldzuweisungen * Entwicklung von Übereinstimmung, Vertrauen, Hilfsbereitschaft und Respekt * Entwicklung von Selbstvertrauen und Zuversicht * Offener Umgang miteinander und vermehrtes Feedback * Teilen von Verantwortung und Kontrolle * Gebrauch einer Teamsprache

Stufe 4 – Produktion

* Freude darüber, im Team mitarbeiten zu können * Kooperatives und eng miteinander verzahntes Arbeiten von Plenum und Untergruppen * „Gemeinsam-sind-wir-stark“- Erlebnis * Selbstbewußtes Herangehen an die Aufgaben * „Abwechselndes Führen“ * Stolz auf erfolgreich gelöste Aufgaben * Hohes Leistungsniveau

Themen:Team Teamarbeit Stichworte:, , , ,

Dezember 2nd, 2009 von Erfolgsamer

1 FORMING

Akklimatisation

Unsicherheit

Orientierungssuche

Defizite werden bewusst

Hoffnungen

Befürchtungen

Regeln und Grenzen austesten

STORMING

Rollendifferenzierungen

Rollenannahme

Status, Rang

Kommunikationsregeln festlegen

Konflikte lösen

Machtkämpfe

NORMING

Interne Sachprobleme lösen

Prioritäten bilden

Problembearbeitung

Optimierung der Fertigungsabläufe

Flexibilisierung

Verbesserte Kommunikation nach

Gegenseitige Akzeptanz

Wir-Gefühl

PERFORMING

Gruppenübergreifende Probleme

Prioritäten bilden

Problembearbeitung

Strukturverändernde Maßnahmen

Arbeiten nach Zielvereinbarungen

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Stufe 1 – Orientierung

• Mäßiger Arbeitseifer bei hohen Erwartungen

• Ängste: Wo ist mein Platz in der Gruppe? Was wird von mir erwartet?

• Abtasten der Situation und der Zentralfiguren

• Abhängigkeit von Autorität und Hierarchie

• Bedürfnis sich in die Gruppe einzugliedern und eine bestimmte Position einzunehmen

Stufe 2 – Frustration

• Wahrnehmen einer Diskrepanz zwischen Hoffnungen und Realität

• Unzufriedenheit wegen der eigenen Autoritätsabhängigkeit

• Frust: Streit um Ziele, Aufgaben und Aktionsplänen

• Gefühle von Verwirrung und Inkompetenz

• Negative Reaktionen gegenüber Leitern und anderen Teilnehmern

• Konkurrenz um Machtpositionen und/oder Aufmerksamkeit

• Erleben von Polaritäten: Abhängigkeit und Gegen-Abhängigkei

Stufe 3 – Beschluss

• Abnehmen der Unzufriedenheit

• Überbrückung der Kluft zwischen Erwartungen und Realität

• Überwindung von Polarisierungen und Schuldzuweisungen

• Entwicklung von Übereinstimmung, Vertrauen, Hilfsbereitschaft und Respekt

• Entwicklung von Selbstvertrauen und Zuversicht

• Offener Umgang miteinander und vermehrtes Feedback

• Teilen von Verantwortung und Kontrolle

• Gebrauch einer Teamsprache

Stufe 4 – Produktion

• Freude darüber, im Team mitarbeiten zu können

• Kooperatives und eng miteinander verzahntes Arbeiten von Plenum und Untergruppen

• „Gemeinsam-sind-wir-stark“- Erlebnis

• Selbstbewusstes Herangehen an die Aufgaben

• Abwechselndes Führen

• Stolz auf erfolgreich gelöste Aufgaben

• Hohes Leistungsniveau

Themen:Team Teamarbeit Stichworte:, , , ,

Juli 21st, 2009 von Erfolgsamer

Teamarbeit – Vorteile, Nachteile, Zielsetzung

ZIELSETZUNG:

1. Umfangreiche Ideensammlung

2. Festhalten spontaner Ideen

3. Übersichtlichkeit der Besprechungsinhalte

4. Meinungsäußerung aller Beteiligten zu jedem Zeitpunkt

5. bessere Verständigung

6. Erfassung von Argumenten und Gegenargumenten

7. rasche, effizient ablaufende Besprechungen

8. Strukturierte und übersichtliche Darstellung von Gruppenarbeiten

9. rasches Finden von Lösungen

10. rasche Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Informationen, die allen zugänglich sind

11. Akzeptanz der erarbeiteten Ergebnisse, da alle am Meinungsbildungsprozess mitgearbeitet haben

Ihre Aufgabe besteht nun darin den Prozess der Besprechungen so zu steuern, dass Sie die genannten Ziele erreichen.


Teamarbeit – Vorteile, Nachteile

So hochgejubelt Teamarbeit auch immer wird – sie hat nicht nur Vorteile. Je nach Persönlichkeit der Teammitglieder und nach Aufgabenstellung überwiegen die Vor- oder die Nachteile.

VORTEILE VON TEAMARBEIT

• Sicherheit durch ein „Wir-Gefühl“

• Effektivität durch Arbeitsaufteilung

• Arbeitserleichterung

• Horizonterweiterung

• Informationsaustausch

• Toleranz kann geübt werden

• Innovation und Kreativität

• Größeres Wissenspotential durch unterschiedliche Fähigkeiten der Gruppenmitglieder

• Schwache Mitglieder werden durch die Gruppe aufgefangen

• Lerneffekt in der Gruppe, der eine lernt vom anderen

• Höhere Sicherheit, dass die Arbeit fortgesetzt wird, wenn ein Mitarbeiter ausfällt

• Fehlerfreiere Ergebnisse

• Bei gut funktionierenden Teams mehr Spaß bei der Arbeit

NACHTEILE VON TEAMARBEIT

• Unterdrückung von Minderheiten, die zeitweise die besseren Ideen haben

• „Trittbrettfahrer“ werden mit „durchgezogen“

• Zeitaufwand für Besprechungen zum Terminabgleich und Informationsaustausch

• Entscheidungsprozesse dauern länger

• Mittelwertige Lösungen durch Gruppenzwang

• Profilierungssucht einiger Teammitglieder

• Manchmalige Entscheidungslosigkeit

• Verantwortungsdiffusion – keiner übernimmt Verantwortung, ganz nach dem Motto „die anderen werden es schon richten“

• Konkurrenzdenken

Sie sehen, Teamarbeit birgt auch so einiges an Risiken.

Wann lohnt es sich also, Teamarbeit einzusetzen? Wann überwiegen die Vorteile und wann überwiegen die Nachteile? Ist Teamarbeit wirklich immer die optimale Lösung?

Oder können wir mit Teamarbeit nicht aus so manches „zerreden“, was alleine viel schneller und eventuell sogar besser gegangen wäre?

Themen:Team Teamarbeit Stichworte:, , ,