August 8th, 2021 von Erfolgsamer

Wer heute Informationen sucht, tut das im Internet. Einer Umfrage aus dem Jahr 2020 zufolge nutzen 18,5 Millionen Menschen das Internet täglich zur Informationsbeschaffung. 76 Prozent informieren sich über ein Geschäft zuerst im Internet. Selbst bei der Arztsuche wird das Internet zurate gezogen. Diese Zahlen machen deutlich, wie wichtig eine Website für Unternehmen aller Branchen ist. Unternehmen, die nicht im Internet zu finden sind, existieren heute schlicht nicht mehr.

In der Masse gefunden werden


Auf der anderen Seite sind erst 62 Prozent der deutschen Unternehmen mit einer eigenen Website im Internet präsent. Die restlichen 38 Prozent verzichten damit auf die beste und günstigste Möglichkeit, das eigene Unternehmen bekannt zu machen. Das ist aber auch gar nicht so einfach. Denn inzwischen gibt es weltweit über 1,8 Milliarden Seiten im Internet. In Deutschland sind es knapp 16,6 Millionen. Um in dieser Masse gefunden zu werden, bedarf es einer klaren Online-Marketing-Strategie, die weit über die Präsentation einer „digitalen Visitenkarte“ hinausgeht.

Drei Abkürzungen für mehr Webseiten-Besucher


In diesem Zusammenhang fällt immer wieder der Begriff „Suchmaschinen-Optimierung“, kurz SEO. Wer SEO hört, denkt sofort an Klickzahlen und Keywords, die dafür sorgen, dass die Website in der Suchmaschine möglichst weit oben gelistet wird. Weniger bekannt sind dagegen die Begriffe Suchmaschinen-Marketing (SEM) und Suchmaschinen-Werbung (SEA). Auch wenn SEO, SEM und SEA gerne synonym verwendet werden, unterscheiden sie sich erheblich. Suchmaschinen-Marketing umfasst alle Maßnahmen, die dazu beitragen die Zahl der Besucher zu erhöhen, die über eine Suchmaschine auf die Website kommen. SEM beinhaltet also sowohl Suchmaschinen-Optimierung als auch Suchmaschinen-Werbung. Das lässt sich leicht mit dem klassischen Marketing-Konzept erklären, bei der auch Werbung, in Form von Anzeigen, und PR, also Öffentlichkeitsarbeit, gleich bedeutsam nebeneinander stehen. SEA ist die Werbung, SEO die PR-Arbeit.

Kostenpflichtige Anzeige versus unbezahlte Optimierung


Das SEM-Konzept kann also beide Bereiche umfassen, muss es aber nicht zwangsläufig. Es ist eine Frage der Marketing-Strategie, ob Werbeanzeigen in den Suchmaschinen geschaltet werden oder nicht. Denn diese Werbeanzeigen sind kostenpflichtig, während die Optimierung der Seite für ein höheres Suchmaschinen-Ranking im Rahmen der betrieblichen Marketing-Arbeit erfolgen kann. Vorausgesetzt das Unternehmen verfügt über entsprechendes Fachwissen. Unterschätzt werden darf die Werbewirksamkeit der Suchmaschinen-Anzeigen jedenfalls nicht. Denn der User sucht nach Informationen für ein konkretes Anliegen. Er möchte vielleicht etwas kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen. Er gibt ein oder mehrere Schlüsselworte, die sogenannten Keywords, in die Suchmaschine ein, die das Netz nach diesen Worten durchsucht und die Ergebnisse in einer Liste anzeigt. Für die Marketing-Abteilung gilt es also, ein oder mehrere Keywords auf der Seite und eventuell in bezahlten Anzeigen zu verankern. Je öfter User auf die Website des Unternehmens gelangen, umso höher steigt die Seite im Suchmaschinen-Ranking. Will das Unternehmen den Vorgang abkürzen, schaltet es eine kostenpflichtige Anzeige, die die Seite bei hoher Übereinstimmung von Anfrage und Keywords gleich oben listet. Auch gestaltete Anzeigen auf der rechten Seite des Suchmaschinen-Bildschirms sind möglich.

Die Platzierung durch SEO verbessern


Während SEA den User also mit bezahlten Anzeigen auf die Seite bringt, will SEO ihn durch unbezahlte Maßnahmen auf die Seite holen. Das ist wie bei SEA durch ein gutes Suchmaschinen-Ranking zu erreichen. Die Platzierung in der Suchmaschine ist unter anderem auch abhängig von den Klickzahlen. Je öfter eine Seite aufgerufen wird, umso wichtiger erscheint sie der Suchmaschine. Höhere Klickzahlen erreicht man in erster Linie natürlich durch guten Content, der einen echten Mehrwert für den Leser darstellt. Durch Verlinkung auf Social-Media-Kanäle kann auf interessante Beiträge aufmerksam gemacht und damit die Reichweite zusätzlich gesteigert werden. Optimiert werden kann das Ergebnis im Suchmaschinen-Ranking aber auch durch den geschickten Einsatz von Titel und Kurzbeschreibung einer Seite, die in der Suchmaschine angezeigt werden. Sie sollen den User neugierig machen und zu einem Klick auf den Eintrag veranlassen. Im Fachjargon wird hier von Meta-Description oder auch „Textschnipsel“ gesprochen. Die optimale Länge für die Meta-Beschreibung umfasst 160 Zeichen inklusive Leerzeichen. Das Haupt-Keyword sollte sich dabei sowohl im Titel als auch in der Beschreibung wiederfinden. Als erfolgreich erweisen sich Meta-Beschreibungen, die die Lösung für ein Problem aufzeigen, vielleicht den besonderen Service herausstellen oder eine Handlungsaufforderung (Call-to-Action) beinhalten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten einen wirkungsvollen Textschnipsel zu erstellen. Er sollte aber zum Marketing-Konzept passen. Im Vordergrund steht immer die Frage, was genau man mit einer Marketing-Maßnahme erreichen will.

Die Seite selbst suchmaschinenfreundlich gestalten


Auch die Website kann für die Suchmaschinen optimiert werden. Man unterscheidet in diesem Fall zwischen Onpage- und Offpage-Maßnahmen. Onpage geht es darum, die Seitenstruktur suchmaschinenfreundlich zu gestalten. Das betrifft sowohl die Technik als auch die Inhalte, die Maßnahmen beschränken sich also nicht nur auf die geschickte Platzierung der Keywords. Neben einer gut strukturierten Menüführung muss die Seite beispielsweise durch aktuelle Beiträge überzeugen, die unterschiedliche Medien wie Bilder und Videos enthalten sollten. Offpage-Maßnahmen beinhalten Verlinkungen sowohl auf eigene Unterseiten als auch auf relevante externe Seiten. Sie spielen beim Ranking in der Suchmaschine ebenfalls eine entscheidende Rolle. Denn je öfter von einer externen Seite auf eine andere verwiesen wird, umso interessanter ist sie für die Suchmaschine. Ein Link auf eine andere Seite ist wie eine Empfehlung, ein Link von einer externen Seite auf die eigene damit das beste Suchmaschinen-Marketing.

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Oktober 26th, 2020 von Erfolgsamer

Dass man seine Seiten für Google besser optimiert um gute Ergebnisse und besseres Ranking zu bekommen ist ja mittlerweile auch Betreibern von Amateurblogs bekannt. Die SEO Optimierung für Bing scheint aber nicht oft diskutiert zu werden, dabei liegt der Marktanteil bei Desktop-Suchanfragen in den USA bei 13,5% und in Deutschland bei 9,5%. Dazu kommt noch die Tatsache, dass Bing-Nutzer im Schnitt älter und zahlungskräftiger als Google-Nutzer sind.

Marktanteile von Bing

Der Bing-Marktanteil bei Desktop-Suchanfragen lag im August 2020 in den USA bei 13,5%, in England bei 11,5% und in Deutschland bei 9,5%. Europaweit konnte ein Marktanteil von 7% und weltweit von 6,5% verzeichnet werden. Auch wenn Bing im Mobilbereich als Suchmaschine keine Nennenswerten Ergebnisse bringt lassen die Ergebnisse bei Desktop-Suchanfragen doch aufhorchen. Angeblich stiegen die Marktanteile in den USA jetzt bis über 30%, was an der Verbreitung von Windows 10 mit der integrierten Sprachunterstützung Cortana und dem Microsoft eigenem Browser Edge liegen dürfte.

Warum keine Markanteile bei Mobilen Geräten?
Auf Android Mobilgeräten ist die Google-Suche fast überall voreingestellt. Und das wiederum liegt an den unglaublichen Zahlungen an Apple um im Safari-Browser auf iPhones als Standard-Suchmaschine gelistet zu sein. Laut CNCB waren das nur im Jahr 2018 rund 9,5 Milliarden US-Dollar.

Studien hätten laut verschiedenster Berichte im Netz ergeben, dass der typische Bing User meist männlich, älter, zahlungskräftiger und gebildeter sei als ein Google-User. 24% der Bing-Nutzer sollen zur Top-25% Einkommensklasse in Deutschland gehören. Außerdem sind laut intellAd sind die Klickpreise bei geschalteter Werbung bei Bing deutlich günstiger als bei Google AdWords. Weiters sei bei Bing der CPA (Cost per Acquisition) sowie der durchschnittliche CPC (Cost per Click) oftmals niedriger als bei Google.

Gründe genug als Seitenbetreiber künftig auch der SEO – Optimierung für Bing mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

Ranking-Faktoren für Top-Positionen in den Bing-Suchergebnissen

Microsoft hat in diesem Sommer die Webmaster Guidelines der Bing-Suche überarbeitet und dazu auch eine sehr ausführliche Dokumentation der wichtigsten Ranking-Faktoren publiziert. Die dort beschriebenen Faktoren sind zwar nicht sehr überraschend, zeigen aber gut, nach welchen Kriterien Bing bei der Suche ordnet. Die sechs dort aufgelisteten Punkte sind:

a) Relevanzz einer Seite: Hier geht es um die Passgenauigkeit hinter der Suchanfrage.

b) Qualität und Glaubwürdigkeit: Hier spielt die Reputation einer Seite, die Nennung von Autoren, Quellenangaben und Netiquette eine Rolle.

c) Nutzerzufriedenheit und Nutzersignalesignale: Hier geht es um die Interaktion mit dem Suchenden. Dazu zählt die Zeit die der Nutzer gebraucht hat um das Suchergebnis anzuklicken, aber auch die Werte der Time on Site und der Bounce Rate.

d) Aktualität: Es zählen hier nicht nur neue Seiten sondern kontinuierliche Updates um die Seite „frisch“ zu halten.

e) Standort: Bing berücksichtigt das Land, die Stadt, den Hostingstandort und die Dokumentensprache beim Ranking.

f) Ladezeit: Natürlich spielt auch für Bing die Ladezeit einer Seite für das Ranking gewichtige Rolle.

Um nun feststellen zu können wie wichtig Bing für ein Webseitenprojekt ist, befragt man am Besten Google Analytics um zu sehen wie viel Bing-Traffic auf Ihrer Website erzielt wird.

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Mai 12th, 2015 von Erfolgsamer

SEO Angebote sind oft unseriös oder einfach nicht gerade billig. Deshalb schrecken auch heute noch viele Webseitenbetreiber davor zurück in SEO zu investieren. Ausgehend davon, dass Google nun seit einiger Zeit sein eigenes Social Network ins Leben gerufen hat das zur zentralen Plattform aller Google-Dienste werden soll ist es naheliegend, dass man sich besser früher als später um SEO für Google+ bemüht.

Auch wenn die Zahlen zum Wachstum von Google+ sehr unterschiedlich angegeben werden ist heute schon klar ersichtlich, dass die Suchmaschinenoptimierung für und durch Google+ zunehmend interessanter wird.

Hier gibt es ein paar Tipps, die auch Amateure erfolgreich und gratis durchführen können um Ihre Seiten zu optimieren.

Foto: http://t3n.de

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Einfache Möglichkeiten für Google SEO:

  • Als erstes ist es wichtig mehr Einkreisungen zu generieren. Ausnahmsweise geht es hier einmal um Quantität und weniger um Qualität. Das ist in diesem Fall so, weil Google+ Inhalte in den Suchergebnissen nur dann angezeigt werden, wenn sich der Absender auch in den Kreisen des Suchenden befindet.
  • Weiters ist es empfehlenswert die Webseite gleich direkt mit der Google+ Seite zu verknüpfen. Das bedeutet, dass deren letzte Einträge auch in der Suche von Google angezeigt werden und somit die Seite direkt aus der Suche heraus eingekreist wird.
  • Mit dem von Google  eingeführten Tag rel=“author“ lassen sich die Autorennamen in der Googlesuche anzeigen. Praktisch ist dabei, dass die Namen auch dann angezeigt werden wenn der Suchende nicht bei Google+ eingeloggt ist. Zusätzlich lassen sie sich auch direkt mit dem Google+ Profil der Autoren verknüpfen. Das bedeutet den Autor gleich direkt aus der Suche heraus einkreisen zu können.
  • Sie sollten auch unbedingt ihr Google+ Profil optimieren. Dieses Profil entspricht einer Webseite die suchmaschinenoptimiert wird. Dabei sind die ersten Sätze wichtig, denn die ersten 55 Zeichen werden von Google in der Suche als Meta Description benutzt. Auch sollten Sie Augenmerk auf die ersten drei Links in den Bereichen Andere,  Profile und Empfohlene Links legen. Diese werden auch häufig in der Suche angezeigt.
  • Zuletzt sollten Sie ihre Besucher  natürlich zum +1-Klicken animieren, denn die Anzahl dieser Klicks wird auf den Suchergebnisseiten angezeigt.

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April 26th, 2014 von Erfolgsamer

Heutzutage hören Sie bestimmt oft vom Thema Webentwicklung. Dies ist das Resultat der Zeit in der wir uns befinden – einer Zeit in welcher ein erfolgreiches Unternehmen wohl kaum ohne einen Internetauftritt existieren kann. Entscheiden Sie sich für einen erfolgreichen Geschäftsweg, dann werden Sie zwangsläufig an einer Internetpräsenz vorbei geführt, denn durch das Internet werden immer mehr Kunden gewonnen.

Größte Vorteile sind etwa die Unabhängigkeit von Öffnungszeiten und Standort – nicht nur für Sie, sondern auch für Ihre Kunden. Das Medium Internet und seine globale Verbreitung bringt Ihnen riesige Vorteile mit sich, von denen Sie im jeden Fall nur profitieren können. Mit der Webentwicklung befassen sich in der Regel Werbeagenturen, die für eine schnelle Implementierung und Realisierung Ihrer Ideen im Bereich Internet und Webpräsenz sorgen. Dies geschieht nicht nur auf dem neusten Stand der Technik, sondern auch zu einem ausgezeichneten Webentwicklungs/Investitions-Verhältnis.

Foto:http://www.freeimages.com

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Webentwicklung und Programmierung

Dazu muss für den Benutzer mit viel Verständnis und hervorragenden Ideen programmiert werden und die eigentliche Webentwicklung wird selbstverständlich genau auf den Bedarf des Users abgestimmt. Eine Kooperation und klare, offene Kommunikation zwischen dem Kunden und Entwickler ist somit ein Muss. Sie können für sich so ziemlich alles programmieren lassen, denn Webentwicklung-Profis werden Ihnen gerne Hilfe leisten.

Eine Webagentur kann zum Beispiel einen E-Shop programmieren und erstellen, welcher speziell und individuell an Ihre Bedürfnisse bzw. Wünsche angepasst ist. Selbstverständlich ist das ganze System kalibrierbar angelegt, so dass je nach Bedarf flexibel und schnell auf Veränderungen eingegangen werden kann. Sie bleiben ständig informiert, wie weit die Webentwickler mit Ihren Projekt sind und genießen selbstverständlich auch nach der Fertigstellung der Website volle Unterstützung von den Webentwicklern und der jeweiligen Webagentur. So können Sie auch nachträglich leicht und schnell Veränderungen vornehmen, ohne dafür den Support weit und breit suchen zu müssen.

Content Management Systeme

Jede Webagentur bietet unter anderem auch eine Webentwicklung und Implementierung von CMS (Content Management System) aller Art. Ein CMS ist leicht zu bedienen und kann zu günstigen Konditionen von einer Webagentur auf einer neuen oder Ihrer bereits bestehenden Website integriert werden. Mit einem erfahrenen Webentwickler lässt sich schließlich auch über das Webdesign, SEO etc. reden, denn eine Webagentur befasst sich in der Regel mit der ganzen Administration Ihres Internetauftritts – egal ob es sich nur um ein einfaches News-System, Online Shop oder aufwendige Portale mit riesigen Datenbanken handelt. Das ganze Paket welches Sie mit einer Webentwicklung ersteigern können ist in der Regel nicht nur schneller und effizienter, sondern auch viel günstiger bei einer Webagentur als Komplettangebot zu bekommen. Schließlich brauchen Sie ja nur eine Idee zu haben, und alles andere können Sie ruhig den Profis für Webentwicklung überlassen – das ist der sicherste und auch der günstigste Weg, um Ihre Webpräsenz bekannt und erfolgreich zu machen.

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April 26th, 2014 von Erfolgsamer

Warum und wann ist eine URL-Änderung unbedingt zu vermeiden und wann ist diese eigentlich sinnvoll?

clever

Das Herumschrauben an der URL kann besonders sensibel sein und sich stark auf den Rang der Website auswirken. Wann ist es also sinnvoll die eigene URL zu ändern?

Dynamische URLs

Wird der Inhalt einer Website oft verändert, kommen dann in den Regel dynamische URLs gut zum Einsatz. Da in diesem Fall ziemlich viele Parameter notwendig sind, kann eine typische dynamische URL etwa so aussehen:

1link

Aus der SEO Sicht ist es klar, dass diese URL für die Suchmaschine selbstverständlich nur wenig Informationen enthält, so dass daraus auch nur wenige Rückschlüsse über den jeweiligen Inhalt der Website gezogen werden können. Kann man aber einfach eine dynamische URL in eine statische umwandeln, so dass sie auch statisch erscheint? Selbst Google lehnt auch davon ab, und beschränkt sich bei der Änderung der dynamischen URL eigentlich nicht auf die unwichtigen und zusätzlichen Parameter. Auch dynamische URLs können sowohl optimiert als auch unoptimiert vorkommen, hier ein Beispiel dazu:

2link

Parameter die notwendig sind:

language=en – Sprache des Text auf der Website

answer=5 – Die Nummer des Texts oder Artikels auf der aktuellen Website

Parameter die unnötig sind:

sid=6823678426378 – ID der jeweiligen Session

query=URL – URL Dank welcher dieser Text gefunden wurde

 

Und so würde also eine optimierte dynamische URL aussehen:

3link

Des Weiteren ist es nicht Wahr, dass Google keine dynamischen Websites und URLs durchsuchen kann, denn in Ihrem Blog haben sich die Mitarbeiter genau dazu geäußert, dass sie wohl im Stande sind die verschiedenen Parameter einer dynamischen URL zu interpretieren und in diese zu crawlen. Ist eine Domaine schon etabliert und enthält beispielsweise schon viele Unterseiten, dann macht es nur wenig Sinn hier die URLs abzuändern und in diese einzugreifen. Im Fall dass aber ein neuer Blog aufgezogen wird, dann ist es schon ratsam sich rechtzeitig mit den Änderungen von URLs zu beschäftigen.

Ein anderes Problem sind zu lange URLs – doch ab wann gilt denn eine URL als zu lang? Die neue Version des Browsers Internet Explorer hat ein Limit von knapp 2100 Zeichen für die Länge von URLs  gesetzt, jedoch hat es auch keinen Sinn jemals dieses Limits zu erreichen, denn eine URL sollte niemals länger sein als es eigentlich nötig ist. Vor allem bei vielen Online Shops ist es der Fall, dass unstrukturierte URLs ziemlich in die Länge ziehen, doch Tatsache ist dass die URL-Struktur so flach wie möglich gehalten werden sollte und sollte nicht wie im folgenden Beispiel unnötig in die Tiefe gehen:

4link

Es ist bekannt, dass eine Seite umso geringer eingestuft wird, je mehr Klicks sie von der Hauptseite entfernt ist. Im Gegensatz zum letzten Beispiel wäre also eine Seite bzw. URL wie diese eher optimal:

5link

Unnötige Wiederholungen in der URL sind ein weiteres Problem das häufig zu finden ist, denn die Seitenstruktur in der URL widerzuspiegeln ist eigentlich nicht notwendig – dies geschieht aber trotzdem zu oft. Seit dem Google Panda Update wurde noch einmal Akzent auf qualitativ hochwertigen Inhalt gelegt, welcher auf vielen Seiten leider oft zu dünn geraten ist. Deswegen sollte man sich etwas mehr mit dem Inhalt beschäftigen, als sich auf die Änderungen von URLs zu fokussieren.

Wer trotzdem entscheidet in der URL Änderungen vorzunehmen, sollte dies nur mit Bedacht durchführen und nur solange es das Risiko wert ist. Wichtige Punkte, die Sie dabei beachten sollten sind etwa die Nutzung von korrekten 301-Redirects und das Hinzufügen von einer neuen, funktionalen XML Sitemap. Dabei empfiehlt es sich auch die alte Sitemap über einige Wochen zu behalten, so dass die Google Crawler trotzdem noch ein paar Mal die alte URLs besuchen können um auf diese Weise schneller neue Redirects wahrzunehmen.

 

 

 

 

 

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März 30th, 2014 von Erfolgsamer

Ein sehr wichtiger Rankingfaktor bei Google ist unter anderem auch die Ladezeit von Websites. Ist die Ladezeit zu hoch, dann ist auch die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie potentielle Kunden verlieren. Eine Website die im WordPress läuft, kann mit nur wenigen Klicks optimiert und dadurch auch eine Verbesserung der Ladezeit erreicht werden – sogar bis zu 20 Prozent.

Erfolgsfaktoren

Doch, bevor Sie mit der Optimierung beginnen, sollten Sie zunächst wissen, welche Faktoren überhaupt Einfluss auf die Ladezeit Ihrer Website haben. Dann werden Sie auch genauer wissen, wo Sie mit der Optimierung beginnen sollten.

Die häufigsten Gründe für ewige Ladezeiten haben wir in fünf Gruppen aufgeteilt.

  • Bilder bzw. Bilddateien: Betreiber von Websites optimieren ihre Bilder in der Regel sehr selten. Die Bilder werden in ihrer vollen Größe hochgeladen. Täuschen Sie sich auch dann nicht, wenn das Bild nur klein aussieht – die tatsächliche Datengröße der Bilddatei spielt hier die Hauptrolle, so empfiehlt es sich, dass Sie die Bilder mit einem Bildbearbeitungsprogramm editieren und in einem komprimierten Bildformat speichern, und so auf die Website hochladen.
  • Webspace bzw. Hoster: Der wohl häufigste Grund für lange oder langsame Ladezeiten ist ein schwacher Hoster. Zwar möchte jeder gerne geringe Fixkosten und günstige Tarife genießen, doch da sparen Sie tatsächlich am falschen Ende. Am besten entscheiden Sie sich für einen seriösen Anbieter, mit ausreichend großen Webspace und leistungsfähigen Servern. Dabei achten Sie immer auf die Scriptlaufzeiten und auf den Arbeitsspeicher.
  • Templates bzw. Themen: Auf den ersten Blick, sehen viele kostenlose Themen optisch gut aus, doch leider verfügen sie oft über einen schlechten Code. In anderen Worten, vertreiben solche Themen Ihren Traffic.
  • Skripte: Ob CSS oder JavaScript, beide benötigen sehr viel Arbeitsspeicher. Deshalb empfiehlt es sich, solche Skripte auch nur dort einzusetzen, wo diese tatsächlich benötigt werden.
  • Plugins: Für die meisten CMS-Nutzer ist dies ein sehr interessanter Punkt. Da viele Plugins auf dem heutigen Markt lausig programmiert sind, empfiehlt es sich nur diejenigen zu installieren, die Sie für Ihre Website tatsächlich benötigen. Meiden Sie also eine Ansammlung von unnötigen Plugins, oder deinstallieren Sie diejenigen, die Sie nicht (mehr) benötigen.

Und? Haben Sie ihre Blog Ladezeit schon optimiert?

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März 18th, 2014 von Erfolgsamer

Eine Landing Page ist eine vereinfachte Homepage, deren Funktionsumfang etwas reduziert ist. Auf einer herkömmlichen Website sind beispielsweise verschiedene Unterpunkte zu finden – bei einer Landing Page ist in der Regel nicht mal eine Navigation notwendig.

 

Landing Pages werden üblicherweise bei Werbeaktionen verwendet, bei welchen der Besucher gezielt auf die jeweilige Website kommt. Gerade deswegen sind die Landing Pages auch so konzipiert, dem Besucher eine schlanke Website vorzustellen, die genau für seine Bedürfnisse optimiert ist.

Landingpages kann man selbst mit html, mit WordPress oder auch mit speziellen Programmen erstellen.

Wofür werden Landing Pages benutzt?

Werben Sie zum Beispiel für ein bestimmtes Produkt, dann leiten Sie den Kunden auch nicht auf die Startseite des Herstellers, sondern gezielt auf die Produktseite – also, auf die Landing Page. So kann sich der Interessent weiter über das jeweilige Produkt informieren und dann gleich auch den eventuellen Kauf abschließen. Des Weiteren können Sie mithilfe von Landing Pages viel einfacher neue Kundenkontakte gewinnen oder auf eine andere Weise direkt und persönlich mit dem Besucher eine Konversation starten. Der Website-Besucher einer konventionellen Website hat eine größere Wahlfreiheit: Er wird von verschiedenen Links, Bildern und Inhalten abgelenkt und vergisst oft, was er überhaupt auf der Website gesucht hat.

Landingpage =  Konzentration

Da sich eine Landing Page ausschließlich auf die Präsentation eines einzigen, gezielten Angebotes konzentriert, wird somit auch eine sehr hohe Aufmerksamkeit des Besuchers erzeugt. Was sind die Vorteile einer Landing Page? Im Vergleich zu den herkömmlichen, konventionellen Unternehmens-Websites, haben die Landing Pages eine höhere Abschlussrate – sie sind also viel effizienter, da der Besucher oder der potenzielle Kunde nicht von unnötigen Informationen abgelenkt oder besser gesagt „vertrieben“ wird. Des Weiteren werden Landing Pages viel günstiger und schneller erstellt, angepasst und optimiert im Gegensatz zu einer herkömmlichen SEO optimierten Website, die mit vielen – oft unnötigen Informationen und Inhalten – einen Besucher abschreckt.

Landing Pages – im Vergleich zu den Doorway Pages – verstoßen auch nicht gegen die Richtlinien der Suchmaschinen. Der Besucher wird also etwas verfeinert in eine Website eingeführt und wird nicht Irre geführt, da er die Inhalte später tatsächlich zu sehen bekommt, die zuvor von der Suchmaschine angezeigt wurden. Bedenken Sie, dass je präziser Sie sich auf ein bestimmtes Angebot bzw. Produkt fokussieren, desto erfolgreicher wird in der Regel auch die gezielte Konversion.

Was sollte bei landingpages trotzdem beachtet werden?

Zwar können Sie kaum etwas falsch machen, doch bei mehreren Landing Pages sollten Sie das bloße Kopieren von schon vorhandenen Inhalten (vor allem Texten) strengstens vermeiden. In diesem Fall könnte Ihre ganze Website von Google bestraft werden, da es sich dabei offensichtlich um “Duplicate Content” handelt. Ebenfalls sollte der Einsatz von Landing Pages zum SEO-Zweck kontrolliert und nicht übertrieben durchgeführt werden, denn diese Technik könnte bei einer detaillierten Überprüfung Ihrer Website als Spam betrachtet werden. Solange Sie aber in der grünen Zone handeln, haben Sie auch nichts zu befürchten.

 

 

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