Google Data Studio
April 6th, 2022 von Erfolgsamer

Daten anschaulich zu präsentieren wird heute immer wichtiger. Langweilige Powerpointpräsentationen mit simplen Diagrammen und Graphiken langweilen die Betrachter schon lange.

Immer mehr Nutzer finden den Weg zum Visualisierungstool Google Data Studio das durch sein leicht verständliches User Interface und die einfache Anbindung verschiedener Datenquellen begeistert. Zusätzlich punktet das Tool damit, dass es kostenlos zu nutzen ist und laufend durch die Community ausgebaut wird. Seit 2018 ist Google Data Studio kostenlos. Es ist jedoch unklar, ob es dauerhaft kostenlos bleibt.

Das Google Data Studio erlaubt es einfach und schnell Analysen und Visualisierungen zu erstellen. Selbst fachfremde Personen können schnell damit umgehen und ein eigenes Dashboard entwerfen. Durch die einfache Kombination von Designelementen und Analyseelementen ist es unkompliziert die Dashboards auch visuell auf das Unternehmen zu branden und visuell sehr ansprechende Reports zu erstellen.

Derzeit gibt es 16 Standard Konnektoren, die von Google gepflegt werden: 

  • Google Ads
  • Google Analytics
  • YouTube Analytics
  • BigQuery
  • Display & Video 360
  • File Upload
  • CampaignManager
  • Google Ad Manager
  • Google Sheets
  • MySQL
  • Google Cloud Storage
  • PostgreSQL
  • Search Ads 360
  • Cloud Spanner
  • Cloud SQL for MySQL
  • Search Console

Zusätzlich arbeitet die Community weiter an neuen Konnektoren. Derzeit sind bereits über 200 Stück verfügbar. Das zeigt aber nun, dass die Sache letztendlich doch sehr komplex ist. Das widerspricht zwar nicht der oben stehenden Aussage dass selbst fachfremde Personen schnell damit umgehen lernen, aber die Komplexität bringt das Problem der Geschwindigkeit mit sich, sowohl bei der Erstellung als auch bei den Ladezeiten einzelner Steuerelemente. Werden hier wichtige Punkte übersehen, dann dann leidet oftmals die Performance der Datenauswertung darunter. Um das zu vermeiden muß man unbedingt einige Punkte berücksichtigen.

Zuerst sollte man versuchen die Anzahl der Charts pro Seite weitgehend zu reduzieren und möglichst wenige Segmente zu benutzen. Weiters muss die Datenaktualisierungsrate richtig angepasst werden. Die Verwendung extrahierter Datenquellen und die Anpassung der Datenverarbeitung außerhalb von Data Studio beschleunigen ebenfalls die Performance. Nicht zuletzt sollte man auch immer die Zwischenablage bereinigen.

Weitere Nachteile sind, dass Google Data Studio keine Option besitzt um Benachrichtigungen zu schicken. Weiters sind weder PDF-Exporte noch andere Varianten der Verteilung der Dashboards möglich. Man kann auch keine Reports extrahieren oder automatisch per E-Mail zu senden. Das Google Data Studio bietet auch im Vergleich zu anderen Visualisierungstools weniger Visualisierungsoptionen. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass es sich hier trotzdem um ein sehr effizientes Tool handelt das bei der Google Suche sicher auch gerne gesehen wird und das gratis angeboten wird.

Themen:Internet Tipps Tricks, Technologie Technik Tipps Stichworte:, , ,

Juli 18th, 2013 von Erfolgsamer

Wie präsentiert man richtig?
darüber gibt es viele Publikationen und über dieses Thema werden auch unzählige Seminare angeboten.

Hier die Essenz:

Erfolgreich Präsentieren mit Folien:

(Textdiagramm, Organigramm, Grafikdiagramm)
Benutzen Sie maximal 3 Farben, gleiche Farben bei gleichen Textebenen und gestalten Sie die Folien nicht zu bunt! Das wirkt unseriös.
Benutzen Sie maximal 2 Schriftarten pro Folie. Schreiben Sie nur die wichtigsten Kernaussagen auf die Folie, verwenden Sie einfache, verständliche Formulierungen und Stichwörter.
Maximal fünf Inhaltspunkte pro Text sind ein guter Richtwert. Verwenden Sie zum Zeigen z.B. einen Stift, den Sie auf die Folie legen.

Erfolgreich Präsentieren mit PowerPoint

Auch hier gilt: 3 Farben maximal, dunkle Schriftfarben eignen sich für helle Hintergründe. Und bitte nicht zu bunt! Das lenkt die Aufmerksamkeit ab. Schriftgröße mind. 16 Pkt./6 mm. Gut geeignet sind die Schriften: Arial, Verdana, Tahoma (serifenlose Schriften). Schreiben Sie nur nur die wichtigsten Kernaussagen auf die Folie und verwenden Sie Stichworte statt langer Sätze. Effekte sind sparsam einzusetzen. Eine Präsentation ist keine Show. Produzieren Sie keine „Folienschleuder“.  Jede Minute eine Folie, das hält kein Publikum aus.

Erfolgreich Präsentieren mit dem Flipchart oder dem Whiteboard

Auch hier gelten die bereits oben angeführten Punkte. Da das Schreiben am Flipchart aber meist LIVE passiert muss man besonders darauf achten grammatikalische Fehler zu vermeiden. Hier gibt es keine Rechtschreibkorrektur. Wichtig ist es auch gerade zu schreiben und möglichst leserlich. Dabei helfen gute Stifte. Marker und Whiteboardmarker gibt es in den verschiedensten Ausführungen.

whiteboard-markerÄhnlich wie Filzstifte werden Whiteboard-Marker auch in vielen verschiedenen Farben und diversen Strichstärken angeboten. Keilförmige Stifte eignen sich gut. Besonders für Menschen die vielleicht nicht die schönste Handschrift haben. Mit diesen Stiften ist man gezwungen etwas grösser zu schreiben und das Ergebnis ist meist besser leserlich und sieht einfach besser aus. Vorteilhaft ist auch, dass immer mehr Hersteller das Problem des Eintrocknens der Whiteboard-Marker aufgreifen. Die beste Darstellung am Flipchart oder Whiteboard verliert ihren Reiz wenn schon nach kurzem Schreiben die Brillianz der Farbe nachläßt.

Investieren Sie lieber ein paar Euros mehr in gute Stifte, es macht sich bezahlt.

Themen:Arbeit Arbeitsumgebung, Erfolg Erfolgsfaktoren Stichworte:, , , ,

Dezember 20th, 2012 von Erfolgsamer

Eine Idee, eine Passion ist oft schon genug und ausschlaggebend, den Sprung ins kalte Wasser der Selbstständigkeit zu wagen.
Natürlich wird immer wieder empfohlen, dass dieser Start des eigenen Unternehmens sorgfältig geplant sein sollte. Für die optimale Ausstattung, sei es nun Büro, Verkaufs- oder Produktionsfläche, ist der finanzielle Hintergrund jedoch oft nicht ausreichend gut.

Also gilt es auch und gerade beim Büro, die ideale Büroausstattung an den finanziellen Mitteln festzumachen. Dabei können Sie je nach Ihrer Branche sehr minimalistisch an die Büroausstattung herangehen oder nicht genügend liquide Mittel für die Traum-Büroausstattung auch ganz gut kaschieren.

Das Notebook – oft wichtiger als Smartphone oder Desktop-PC

Im Prinzip können Sie es schon an der Aussage in der Überschrift erkennen, weshalb das Notebook zunächst dem Smartphone oder Desktop-Computer vorzuziehen ist: es ersetzt gleich zwei Geräte. Sie können damit sämtliche Büroorganisation von zu Hause bzw. Ihrem Büro aus unternehmen, aber genauso vor Ort beim Kunden oder in der Werkstatt damit arbeiten und kommunizieren. Sicher hängt die detaillierte Büroausstattung auch von der Art der Selbstständigkeit ab, die Sie beginnen. Aber für die meisten Branchen ist das Notebook der geeignete Start. Dazu können Sie auch zahlreiche Peripherie-Geräte dazukaufen, wie zum Beispiel einen mobilen Drucker, das Ladegerät für das Auto, ein Headset für Telefongespräche mit Ihren Kunden und Geschäftspartnern über VoIP. Ebenso eignet sich das Notebook für Präsentationen oder Programme, die Sie zentral im Internet in einer Cloud ablegen und vieles mehr.

Smartphone und Tablet PC

Als Nächstes sollte dann auf jeden Fall ein Smartphone auf dem Programm stehen. Das Smartphone unterstützt Sie bei der Kommunikation mit Geschäftspartnern und Kunden noch besser als der Laptop. Mit vielen interessanten Apps können Sie die Funktionen des Smartphones dann Ihrem persönlichen Bedarf anpassen. Ob nun Navigationssoftware, um schnell zum Kunden zu gelangen oder Apps, die ein Endprodukt plastisch darstellen und den Kunden letztendlich überzeugen. Ähnlich lässt sich aus das Tablet einsetzen. Besonders, wenn Sie viel im multimedialen oder grafischen Bereich zu arbeiten haben, ist ein Tablet PC das zeitgemäße Instrument. Sämtliche genannten Geräte, also Notebook ebenso wie Tablet PC und Smartphone lassen sich dabei im heimischen Büro genauso gut einsetzen wie beim Kunden oder Geschäftspartner. Außerdem kommt hinzu, dass auch das Internet in nahezu alle Bereiche des Lebens Einzug gehalten hat, also auch in viele berufliche Segmente.

Das Internet – online kaufen oder später als Instrument beim Kunden

So können Sie dann mit diesen Geräten auch jederzeit auf die von Ihnen im Internet hinterlegten Daten zurückgreifen – von Ihrer eigenen Internet-Präsenz bis zur Produktbeschreibung oder einem umfangreichen Berechnungsprogramm. Doch das Internet bietet Ihnen mehr Möglichkeiten. So können Sie es schon nutzen, bevor Sie Ihr Geschäft starten. Denn unabhängig, ob nun Notebook, Netbook, Smartphone oder Tablet PC, nirgendwo werden Sie diese Geräte so günstig beziehen können, als wenn Sie online kaufen. So sind die Zeiten, eine Selbstständigkeit im Beruf zu starten, heute in mehrfacher Hinsicht besser geworden. Sie können die von Ihnen benötigten Produkte für das perfekte Büro online kaufen, mit Smartphone, Tablet und Net- bzw. Notebook haben Sie schon ein vollwertiges Bürosystem und das Internet unterstützt Sie zudem auch in Ihrer Tätigkeit.

Themen:Arbeit Arbeitsumgebung Stichworte:, , , ,

April 24th, 2010 von Erfolgsamer

Der Mensch entscheidet immer aus dem Bauch (durch das  Gefühl)

Das ist das grosse Problem vieler Redner. Die besten Argumente ziehen nicht,  wenn sie nicht anschaulich und emotional verpackt sind.  Viele  Leute meinen, durch die lückenlose Aufzählung aller Vorteile würden Sie ihr Publikum überzeugen. Das stimmt nicht, ja sogar das  Gegenteil ist der Fall. Die Zuhörer ermüden, wenn Ihre Präsentation nicht unter die Haut geht.

Wenn Sie bisher geglaubt haben, durch Sachargumente ein Publikum überzeugen zu können,…. Vergessen Sie es.
Es gibt viele Untersuchungen die beweisen, dass Entscheidungen vom Gefühl her getroffen werden und erst danach rational begründet werden.

Zu diesem Thema empfiehlt sich die Lektüre des  Buchs „Emotionale Intelligenz“ von Daniel Goleman.
Er beschreibt seine persönlichen Erfahrungen: Die Logik kann vom Prinzip her keine Entscheidungen fällen. Jeder Vorteil birgt irgendwo auch Nachteile und umgekehrt. Ohne jedoch Vor- bzw. Nachteile zu gewichten sind wir entscheidungsunfähig. Einzig und allein die emotionale, oder Gefühlsebene zeigt uns den Wert eines Arguments.

Sie müssen es schaffen bei Ihrer Präsentation Gefühle auszulösen, dann wird die Entscheidung des Zuhörers ein Stück weit mehr zu Ihren Gunsten verschoben. Die Sache, die das Gefühl ausgelöst hat, muss mit Ihrem Anliegen nicht einmal etwas zu tun haben um Ihre Präsentationstechnik zum Erfolg zu führen.

Praestentationstechnik

Das Wort Präsentationstechnik ist irreführend. Viele Menschen denken, dass das Wort TECHNIK im Begriff auffordert möglichst viele technische Hilfsmittel zu verwenden. Deshalb sind die so beliebten Powerpointpräsentationen auch oft eine Falle.  Sie ENTWERTEN eine Aussage, wenn Sie noch einmal als Text zu sehen ist. Text auf Folie verhindert Gefühle und minimiert die Wirkung. Menschen können überzeugen, nicht technische Hilfsmittel.

Ein hübsches Bild oder eine gute Graphik können manchmal unterstützend  wirken. Im Endeffekt aber gilt: Was sie mit Worten und Gefühlen nicht ausdrücken können ist verbesserungswürdig. Wenn Sie Powerpoint benutzen sind die Augen des Publikums starr auf die Leinwand gerichtet. Der Zuhörer liest den Text, betrachtet die Bilder, hat seine eigenen Assoziationen zum Dargebotenen,….
Und Sie haben den Zuhörer schon verloren.

Präsentationstechnik ist effektiv wenn der Redner im Mittelpunkt steht!

Themen:Erfolg Erfolgsfaktoren, Verkauf Kauf Tipps Tricks Stichworte:, , , ,

Januar 20th, 2010 von Erfolgsamer

Haben Sie schon vor Publikum gesprochen? Oder haben Sie schon versucht Botschaften zu vermitteln? Dann wissen Sie das hierzu mehr notwendig ist als ein loses Mundwerk.

Präsentieren ist eine Kunst die man anhand weniger Hilfsmitteln und Regeln erlernen kann. Im folgenden eine kurze Einführung.

  • Inhalte erfassen: Lesen Sie vorhandene Texte, gewichten Sie deren Inhalte und gliedern Sie das Thema und legen Sie eine Struktur fest.
  • Präsentator: Überlegen Sie sich in welchem Verhältnis Sie zu den Zuhörern stehen. Definieren Sie die Zielgruppe.
  • Situation erfassen: Lassen Sie sich auf Ihre Zuhörer ein. Welches Vorwissen gibt es, welche Stimmung herrscht, das Alter, der Grund der Präsentation.
  • Definieren Sie Ihren Einstieg und den Schluß der Präsentation.
  • Legen Sie sich Präsentationshilfen zurecht. Das fängt beim Stichwortzettel an und hört bei der professionellen Präsentation am Computer auf.

 Zum Sprechen: Die häufigsten Fehler beim Sprechen sind diese:

  • Nachlässige oder aber übertriebene Artikulation
  • Mimik und Gestik ist nicht stimmig
  • Verhauchen oder Pressen, verschlucken von Endsilben
  • Zu lautes bzw. belehrendes sprechen
  • Mühsame, geräuschvolle und schwere Atmung

 Behandeln Sie Ihre Zuhörer mit Respekt, so wie sie Sie mit Respekt behandeln sollten. Nach dem Grundsatz „Ich bin OK, du bist OK. Sorgen Sie für ein angenehmes Klima. Senden Sie keine „Du Botschaften“. Bleiben Sie bei Ihrer Person. Beispielsweise: Ich habe das so empfunden, Ich habe bemerkt, …hat auf mich folgenden Eindruck gemacht. Isolieren Sie Störenfriede und nehmen Sie dieses Thema aus der Präsentation heraus. Beispielsweise: Ja, da bin ich Ihrer Meinung. Wir sollten das aber im Anschluß an die Präsentation besprechen. Verwenden Sie alle Hilfsmittel die Ihnen zur Verfügung stehen. Je mehr Sinneskanäle Ihrer Zuhörer Sie ansprechen desto höher ist der Behaltegrad der Information. Verwenden Sie Folien, erstellen Sie elektronische Präsentationen, verwenden Sie eventuelles Bild und Tonmaterial, benutzen Sie ein Flipchart… usw. Bereiten Sie sich gründlich vor, proben Sie vor kleinem Publikum oder vor dem Spiegel.

Mit diesen Tipps wird Ihnen eine erfolgreiche Präsentation gelingen.
Versuchen Sie es einfach. Viel Erfolg.

Themen:Rhetorik Sprechkunst, Weiterbildung Beruf Studium Stichworte:, , ,

September 1st, 2009 von Erfolgsamer

Besser und freier Sprechen!

Hier eine kleine Übung zur besseren Rhetorik:

Ich fordere die Studenten auf, sich ans Rednerpult zu begegen, um sich vorzustellen oder eine kurze Erklärung abzugeben, was sie sich von diesem Seminar erhofffen oder warum sie Kommunikationswissenschaften studieren oder ähnliches. Nach einigen Sekunden gebe ich lhnen den folgenden Zettel in die Hand:

__________________________________________________________

Bitte weitersprechen!

Lesen Sie diesen Text nebenbei, sprechen Sie dabei weiter über Ihr Thema.

Gehen sie nicht auf den Inhalt dieses Papiers ein, sprechen Sie weiter über Ihr Thema.

Wenn Sie den Inhalt dieses Papiers gelesen haben, falten Sie es sorgsam zusammen.

Geben Sie es zurück.

Kommen sie danach zum Ende Ihres Redebeitrags.

Muriel James

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Berne Eric

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Fanita English

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Themen:Rhetorik Sprechkunst Stichworte:, , , ,