Dezember 29th, 2012 von Erfolgsamer

Heutzutage ist es nicht nur wichtig, die verbalen Kommunikationsmöglichkeiten zu kennen, sondern auch die nonverbalen kennenzulernen. Dazu gibt es z. B. ein Körpersprache Seminar in Hamburg. Nicht überall werden solche Lehr- und Studiengänge angeboten. Die Weiterbildung in körpersprachlicher Ausdrucksweise lernt man meist in Großstädten, wie Berlin oder Hamburg. Hier gibt es genügend Interessenten und der Dozent erreicht eine größere Zuhörerzahl. In einem kleinen Dorf hingegen wird es zwar auch den einen oder anderen Neugierigen geben, allerdings lohnt es sich nicht, in Kleinkleckersdorf Körpersprach-Schulungen anzubieten. Vielmehr sind die wenigen Interessenten angehalten, in die nächste Großstadt zu fahren.

Da Hamburg aber auch die Stadt der Fernakademien ist, kann man sich hier natürlich auch umsehen, ob ein Körpersprache Seminar in Hamburg in einer Fernschule angeboten wird. Dann kann man nämlich übers Internet die hohe Kunst der nonverbalen Ausdrucksweise kennenlernen und braucht nur für einige Präsenzstunden nach Hamburg zu reisen. Bedeutend für die Entscheidung für ein solches Studium ist mit Sicherheit der Preis. Wer sich für Körpersprach-Seminare interessiert, sollte sich unbedingt erkundigen, ob er BaFÖG oder andere Fördermöglichkeiten erhalten kann. Dadurch werden die Seminargebühren minimiert.

Man sollte auch bedenken, welche Nebenkosten auf den zukünftigen Studenten zukommen können. Das sind die Lehrbücher, Kopierkosten oder Prüfungsgebühren, aber auch der Sprit für die Fahrt zum Bildungsträger. Da hat man mit einer Online-Schulung sicherlich bessere Karten. Günstig ist hier auch, dass man sich die Zeit mehr oder weniger frei einteilen kann. Zwar gibt es Vorschläge, wie der Tag am besten aufgeteilt werden kann, um das angestrebte Bildungsziel möglichst in der vorgegebenen Zeitspanne zu erreichen. Aber letzten Endes kann man sich seine Bildungszeiten so legen, wie sie am besten in den Tagesablauf passen. Allerdings sollte man das Studium nicht mehr als erlaubt überziehen. Dann wird man unter Umständen nicht mehr zur Prüfung zugelassen und hat sich die ganze Arbeit umsonst gemacht. Ein Körpersprache Seminar in Hamburg sollte also niemand auf die leichte Schulter nehmen.

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November 4th, 2011 von Erfolgsamer

Ein Körpersprache Seminar für Ihren persönlichen Erfolg

Körpersprache Seminar

Wie viel Körpersprache im Leben ausmacht, welche Auswirkungen die Körpersprache im Alltag haben kann, wie sie einen voran bringt oder aber auch zurück werfen kann, das ist den meisten Menschen nicht mal ansatzweise bewusst. Um zu erlernen, wie man sich am besten über den Körper ausdrückt, das lernt man in einem Körpersprache Seminar.

Wozu das wohl gut ist, werden sich viele fragen. Schon in alltäglichen Situationen, kann einen die Körpersprache verraten. Auf den Boden zu sehen, wenn man mit jemandem eigentlich von Angesicht zu Angesicht spricht, ist ein Anzeichen von Unsicherheit, oft aber auch davon, dass das, was gesprochen wird, nicht ganz der Wahrheit entspricht. Mit jemandem zu sprechen und die Arme zu verschränken, kann etwas unnahbares, eitles, aber auch Verschlossenes ausstrahlen.

Seshalb ist es eine gute Idee einmal ein Körpersprache Seminar zu besuchen.

Da das so vielen nicht bewusst ist, sollte man sich in einem Körpersprache Seminar darüber aufklären lassen und vor allem lernen, wie man solche Situationen meistert, ohne sein Gegenüber zu verärgern oder zu verunsichern. Das Körpersprache Seminar ist vor allem für die Menschen wichtig, die viel im Umgang mit anderen Menschen stehen, seien es Vertriebsmitarbeiter oder Außendienstler. Gerade bei solchen Menschen ist es besonders wichtig, dass die Körpersprache stimmt, denn ansonsten kann es hier sogar um die Existenz des Jobs gehen. Drückt man sich nämlich zum Beispiel bei einem Verkaufsgespräch zwar mit Worten sehr gut aus, zeigt aber eine schlechte Körpersprache, dann kann auch das ein guter Grund sein, um hier nicht zum Geschäftsabschluss zu kommen. Es ist nicht so schwer Mimik und Körpersprache zu verstehen und zu lernen.

Für Ihren persönlichen Erfolg buchen sie am besten einmal ein Körpersprache Seminar.

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Oktober 19th, 2011 von Erfolgsamer

Pantomime ist kommunizieren ohne Worte.

Es gibt ja die verschiedensten Kunst- und Darstellungsformen. Man kann schauspielern, singen oder aber auch malen. Pantomime ist auch eine dieser Kunst – und Darstellungsformen, welche immer mehr an Sympathie gewinnt und immer mehr erlernt und gezeigt wird.

Pantomime stellt sich vor allem dadurch dar, dass sie normalerweise ohne Worte auskommt. Es wird rein weg mit Mimik und Gestik gearbeitet, um die Zuschauer zu unterhalten und, um sich auszudrücken.

Oft sieht man die Menschen, die die Pantomime darstellen, geschminkt. Nicht einfach normal, wie sich Damen schminken, sondern sehr gerne auch mit komplett weißem Gesicht. Eine auffällige Schminke, wie das Betonen von Augen, Mund und Augenbrauen gehört auch dazu. Dazu wird meistens ein schwarzer Anzug mit weißem Hemd getragen. So kommt das, was ausgedrückt werden soll, noch viel besser zur Geltung.

Wer schon einmal im Zirkus war, der wird auch feststellen, dass es zum Beispiel Clowns gibt, bei denen Pantomime auch ein Teil der Darstellung ist, meist natürlich dann auf komische Weise dargestellt.

Kann man Pantomime erlernen?

Das ist durchaus möglich, jedoch steht einem hier meist ein langer Ausbildungsweg bevor, denn auch, wenn Pantomime gar nicht so schwer aussehen mag, es steckt viel mehr dahinter, als man oft denkt. Das heißt also, einfach mal Pantomime Darsteller zu werden und damit vielleicht auch noch Geld verdienen zu können, ist nicht so einfach. Am besten lässt man sich an einer Kunst  -und/ oder Schauspielschule dazu ausbilden, damit man für sich selbst und auch für andere tolle Darstellungen bringen kann.

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Juli 8th, 2011 von Erfolgsamer

Ebenso wie Körpersprache kann man Mimik lernen und trainieren.

Manche Menschen haben schon von Natur aus eine ausgeprägte Körpersprache und Mimik und andere weniger. Menschen ohne Körpersprache und Mimik gibt es nicht. Lernen und trainieren kann man den erfolgreichen Einsatz dieser beiden Fähigkeiten, die für eine gute Rhetorik unabdinglich sind.

Um verärgert zu wirken, benötigen Sie fast alle Muskeln in Ihrem Gesicht, um zu lächeln nur zwei ! Freundlich zu sein ist daher sehr ökonomisch !

Untrennbar mit der Wirkung von erfolgreicher Mimik verbunden ist der Blickkontakt als wesentlich verstärkendes Nebensignal der Körpersprache.
Die 4 Phasen des Blickkontakts

  1. Anbahnung
    Erste Kontaktaufnahme mit  dem Gesprächspartner
  2. Ausbau
    Ständig wiederkehrende Brücke zu den Zielpersonen, an die die Aussage gerichtet ist
  3. Kontrolle
    Überprüfung der Wirkung des bisher Gesagten
  4. Verstärkung
    Die Überzeugung, Aug` in Aug` mit dem Zuhörer zu argumentieren, verstärkt den Eindruck der eigenen Überzeugung und der davor ausgehenden Überzeugungskraft.

 

Ihr Blick soll

  • Lebendig und ausdrucksstark kreisen,
  • Kein „Scheibenwischerblick“ sein, aber auch
  • nicht nur auf einen Punkt gerichtet sein.

Vergessen Sie nicht die Personen,

  • Die mit Ihnen auf gleicher Höhe und
  • Die in gleicher Richtung sitzen (z.B. Diskussionsleiter)

Halten Sie den Blickkontakt mit einer Person aus dem Kreis der Zuhörer für die Dauer eines soeben ausgesprochenen Gedankens ( ca . l0 bis 15 sec. )

Der Sprecher ist dem Augenkontakt des Publikums ausgesetzt und kann daraus auf Zustimmung oder Ablehnung schließen. Ein guter Redner verwendet diesen Kontakt mit den Zuhörern als Herausforderung und Antriebselement. Erst durch Ansehen wird Ansprechen und Überzeugen möglich.

Mimik lernen kann man am besten in einschlägigen Seminaren,

die einem auch die Möglichkeit bieten in einer Gruppe, vor einem Publikum zu üben und somit praxisorientiert zu studieren.

Aus einem Buch erfolgreiche Körpersprache und Mimik lernen zu wollen ist sicher zum Scheitern verurteilt.

 

 

 

 

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März 14th, 2010 von Erfolgsamer

Bei vielen Menschen kann man schon auf den ersten Blick die Stimmungslage deuten.

mimicWer in einem Geschäft mit strahlenden Augen vor einem neuen Auto steht, hat schlechte Karten, wenn er den Preis verhandeln möchte. Wer Unsicherheit zeigt, wenn er das Büro des Chefs betritt hat es schwerer, eine Gehaltserhöhung durchzusetzen. Oder denken wir an Kinder: Wie genau können Kinder mit einem einzigen Blick die Stimmungslage einer Situation erfassen? Kinder beobachten Gesichter genauer als alles andere. Und auch Erwachsene erhalten sich die Fähigkeiten, die daraus erwachsen, nutzen sie jedoch weit weniger.

Mimik und Körpersprache transportieren die Emotionen.

Die Kunst des Schauspielers besteht darin, mit den Ausdrucksmöglichkeiten seines Gesichts Emotionen an den Zuschauer weitergeben. Der Zuschauer wiederum nimmt mit der rechten Gehirnhälte wahr.  Es erklärt, warum man, gefesselt von den Leiden und Freuden der handelnden Figuren, logische Fehler oft völlig ignoriert.

Auch deshalb gehen wir auch oft einem Verkäufer widerstandslos auf den Leim, wenn er es versteht, mit seiner Mimik und seinen Gesten Vertrauen zu wecken und uns damit vom nüchternen Nachdenken über das Angebot ablenkt. Wir werden in eine vertrauensvolle Stimmung versetzt, denken nicht weiter über unsere Einwände nach. Erst später auf der Straße, oder zu Hause, mit einem Kaufvertrag für eine kostspieleige Heimkinoanlage wird uns bewußt, dass wir ursprünglich aufgebrochen sind um einen Zusatzlautsprecher für unser altes System zu erstehen.

Was nun?
Zum diesem Thema werden heute sogar schon auf Volkshochschulen preisgünstige Seminare angeboten.

Emotionale Intelligenz, NLP und das Studium der Mimik sind mehr als nur verschiedene Interessengebiete, die sich auch mit Körpersprache beschäftigen. Sie zeigen uns  Zusammenhänge. Körpersprache deuten, interpretieren, nutzen, vortäuschen, aber vor allem auch richtig beantworten, das ist ein äußerst wichtiges Kapitel unserer eigenen Persönlichkeitsentwicklung.

Lernen Sie, mit der rechten Gehirnhälfte zu lächeln…

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Dezember 21st, 2009 von Erfolgsamer

Wir sprechen mit dem Körper

Körpersprache und ihre Bestandteile

Bewusste Körpersprache
• Absichtliche Verwendung des Körpers als Ausdrucksmittel
• Lern– und Trainingsmöglichkeiten.

Unbewusste Körpersprache
• Der Körper wird unbeabsichtigt zum Ausdrucksmittel.
• Keine Lern – und Trainingsmöglichkeiten. Die (Fremd- !) Beurteilung ist erlernbar !

Aktive Körpersprache
Sie kann
• den Ausdruck verstärken,
• den Ausdruck verdeutlichen,
• die Sprache ersetzen,
• dem Gesprochenen widersprechen (asynchrone Köpersprache)


Passive Körpersprache
Reagiert auf
• sprachlichen Reiz
• körpersprachlichen Reiz

• „Revierverletzung (en) „ der:

1. öffentlichen Zone
Hier wird größtmöglicher Abstand zu Fremden gehalten.

2. sozialen Zone
Sie gilt für Bekannte, Kollegen, Chefs etc.

3. privaten Zone
Sie ist der Übergang zur nächsten Zone.

4. Intimzone
Voraussentzung ist unbedingtes Vertrauen !

Der Körper ist der Handschuh der Seele.

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Dezember 4th, 2009 von Erfolgsamer

Die Bedeutung der richtigen / kongruenten Mimik

Um verärgert zu wirken, benötigen Sie fast alle Muskeln in Ihrem Gesicht. Um zu lächeln nur zwei ! Freundlich zu sein ist sehr ökonomisch !

Stimmeinsatz – Akzente zur Dynamisierung
Dynamischer Akzent
/ Laut = leise
Der Versuch, ein lauter werdendes Publikum mit lauter werdender Stimme zu übertönen, bringt die Gefahr des Aufschaukelns mit sich.

Zeitlicher Akzent / Langsam = schnell
Bei Steigerung der Geschwindigkeit muss auf Deutlichkeit und damit Verständlichkeit besonders geachtet werden.

Musikallischer Akzent / Hoch = tief
In diesem Bereich besteht der geringste Spielraum für den Vortragenden. Die Natürlichkeit des Redners muss gewährt bleiben.
Die angeführten Gestaltungsmöglichkeiten geben keine Hinweise bzw. Anleitungen, zu welchem Inhalt welcher Dynamisierungsakzent passt.
Die unterschiedliche Anwendung hängt ausschließlich von der Persönlichkeit des
Redners, seiner momentanen Verfassung und den äußeren Umständen ab,
wie z.B von Anlass und Zeitpunkt der Rede.

Laustärke
Sie ist abhängig von
• Der Saalgröße
• Der Anzahl der Zuhörer
• Dem Verhältnis zwischen Saalgröße und Anzahl der Zuhörer
• Dem Zeitpunkt der Rede

Stimmung und Inhalt beeinflussen auch hier die Wortwahl !

Artikulation

Je größer der Saal, je größer die Anzahl der Zuhörer, umso wichtiger wird die ausgeprägte Betonung der Konsonanten und Endsilben.
Sie erhalten sich für den Verlauf Ihrer Rede Steigerungsmöglichkeiten, wenn Sie in allen Bereichen des Stimmeinsatzes mit einem „Mittelmaß“ beginnen.

Blickkontakt
Der Blickkontakt ist wesentlich verstärkendes Nebensignal der Körpersprache

4 Phasen
1. Anbahnung -Erste Kontaktaufnahme mit dem Gesprächspartner
2. Ausbau – Ständig wiederkehrende Brücke zu den Zielpersonen, an die die Aussage gerichtet ist
3. Kontrolle – Überprüfung der Wirkung des bisher Gesagten
4. Verstärkung – Die Überzeugung, Aug` in Aug` mit dem Zuhörer zu argumentieren,
verstärkt den Eindruck der eigenen Überzeugung und der davor ausgehenden Überzeugungskraft.

Einige Hinweise

Ihr Blick soll
• Lebendig und ausdrucksstark kreisen,
• Kein „Scheibenwischerblick“ sein, aber auch
• Nicht nur auf einen Punkt gerichtet sein.

Vergessen Sie nicht die Personen,
• Die mit Ihnen auf gleicher Höhe und
• Die in gleicher Richtung sitzen (z.B. Diskussionsleiter)
Halten Sie den Blickkontakt mit einer Person aus dem Kreis der Zuhörer für die Dauer eines soeben ausgesprochenen Gedankens ( ca . l0 bis 15 sec. )

Tipps
Der Sprecher ist dem Augen Kontakt des Publikums ausgesetzt und kann daraus auf Zustimmung oder Ablehnung schließen. Ein guter Redner verwendet diesen Kontakt mit den Zuhörern als Herausforderung und Antriebselement.

Erst durch Ansehen wird Ansprechen möglich.

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Dezember 2nd, 2009 von Erfolgsamer

Gestik

Die verschiedenen Arten der Gestik:

• Vorauseilende Gestik
Setzt die Bewegung vor dem zu betonenden Inhalt.

Sie stellen gerade Ihr neues Projekt zur Effizienzsteigerung Ihrer Abteilung vor.
Unmittelbar BEVOR Sie die Worte:  “ …und das bringt uns Schrittweise zu größerem Erfolg!“ sprechen
bewegen Sie Ihre Hand stufenweise nach oben und folgen ihr mit Ihrem Blick.

Der Zuhörer „sieht“ bereits die steigenden Verkaufszahlen und erwartet demnach förmlich, dass Sie das jetzt auch durch Ihre Worte unterstreichen.
Der Zuhörer ist bereits überzeugt, weil sie durch Ihre Worte seine eigene Erwartungshaltung bestätigen.

Diese Technik übt man am Besten indem man kleinen Kindern Geschichten erzählt und sie durch ausladende Gesten unterstützt.
Kinder sind diesbezüglich sehr sensibel und geben unmittelbar ehrliches Feedback.
“ Das ist ja langweilig….“
oder
Sie unterbrechen den Erzähler und rufen laut aus, was vor ihrem inneren Auge passiert.
Und das noch bevor der Erzähler die nächsten Worte ausspricht.

• Mitlaufende Gestik
Begleitet den betonten Inhalt und wird von vielen Menschen oft ganz unbewußt eingesetzt.

• Nachlaufende Gestik
Folgt nach dem betonten Inhalt

Ebenen der Arm – Handbewegung
• Obere Ebene – Vertikale Bewegung, bejahend, positiv. Bewertend !
• Mittlere Ebene – Horizontale Bewegung, beschreibend, erläuternd. Nicht bewertend !
• Untere Ebene – Vertikale Bewegung, verneinend, negativ. Bewertend !

Ein weiteres Beispiel für die nachlaufende Gestik:
„Damit haben wir eine Lösung gefunden die hoffentlich zum Vorteil für alle Beteiligten wird.“
Nach Abschluß des Satzes legt der Redner beide Handflächen, oder die eben noch gehaltenen Unterlagen auf den Tisch.
Die Geste unterstreicht, dass es nichts weiter zu diskutieren gibt und dass die Sache damit erledigt, bzw. endgültig entschieden ist.

Hände sind lebendiger Teil des sichtbaren Ausdrucks.

Bedeutung für den Sprecher
• „Ventilfunktion“ , vermindert Nervosität
• Aussteuerung der Körpermotorik
• Belebung des Sprechrhythmus

Bedeutung für die Zuhörer
• Beeinflussung über die Vorstellungskraft (Ratio) – mittlere Ebene
• Beeinflussung über das Gefühl (Emotion) – obere und untere Ebene

„Make the gestures a part of your personality !“
Zu den Augen des Menschen muss sprechen, wer zu seinem Herzen sprechen will.

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November 23rd, 2009 von Erfolgsamer

Hier ein Übungstext für bessere Gestik und Mimik

Der folgende Text bietet sich zum Üben von Gestik und Mimik an, – ohne Ansprüche auf historische, politische oder andere Kenntnisse.
Sprechen Sie den Text und versuchen Sie möglichst viel Gestik und Mimik einzubringen.
Vielleicht hilft es ihnen daran zu denken diese Geschichte einem Kind zu erzählen.
Da fällt es vielen Menschen leichter Gestik und auch Mimik einzubringen die sie sonst nicht einsetzen würden.
Trauen Sie sich!

Hier die Geschichte, die auch schon bei vielen Seminaren zu den Themen Rhetorik, Management, selbstsicheres Auftreten und Körpersprache verwendet wurde.

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Ich erzähle euch jetzt eine kleine Geschichte von meinem Freund.

Er ist groß wie ein Kasten, aber er hat ein besonderes Hobby. Er baut gerne Flugzeuge, kleine, mittele und große.

Am Wochenende nimmt er dann die Flugzeuge unter den Arm, die Kinder an die Hand, und dann geht’s hinaus aus der Stadt auf eine Wiese.

Dort lassen sie die Flugzeuge steigen.

Zuerst kommen die kleinen, – die machen oft nur einen kleinen Hupfer. Dann die mittleren, – die steigen langsam auf, ziehen große, elegante Kreise und landen dann wieder sanft auf dem Boden.

Zuletzt kommen die großen. Die steigen steil und hoch auf, kippen,

rasen zu Boden und…… zerschellen.

Doch das macht meinem Freund gar nichts aus, denn er sammelt die Teile einfach wieder ein, nimmt seine Kinder an der Hand und fährt nach Hause. Dort bastelt er bis zum nächsten Wochenende aus den Teilen neue, noch schönere Flugzeuge.

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November 23rd, 2009 von Erfolgsamer

Der Augenkontakt eines Redners

mit einer Gruppe läuft immer von links nach rechts (vom Redner aus gesehen)
Wird der Augenkontakt unterbrochen, bzw. erreicht er die rechts sitzenden Zuhörer nicht, schwindet die Überzeugungskraft, oder es kommt gar kein Interesse beim Zuhörer auf.

Das bringt ganz unbewusst prinzipiell uninteressierte Teilnehmer dazu sich bei freier Platzwahl einen Sitz ganz rechts (vom Redner aus gesehen) zu suchen.
Hier finden sich dann auch diese Leute, die den Redner gerne durch Zwischenrufe stören, oder auch vom Vortragenden unbemerkt nonverbal Stimmung gegen den Redner zu machen.
Denken Sie einmal an Ihre Schulzeit. Saßen da nicht auch öfter störende Schüler auf der rechten Seite (vom Lehrer aus gesehen?)

Diese Störenfriede werden in der Rhetorik auch oft als der FUCHS bezeichnet. Sie verhalten sich still um dann später vom Lehrer oder Redner unerwartet angreifen zu können.

Instrumente zum besseren Augenkontakt:

1) Gleiten Sie immer mit dem Blick von links nach rechts.
2) Bei aufkommender Nervosität halten Sie keinen direkten Augenkontakt, sondern Blicken jeweils auf die Stirn der Teilnehmer.
(Das funktioniert natürlich nur bei etwas größeren Gruppen. In Kleingesprächen werden sonst die Zuhörer nur vverwirrt, weil sie vielleicht denken, dass sie etwas auf der Stirn kleben haben, oder dass ihre Frisur nicht in Ordnung wäre.)
3) Lenken Sie immer wieder ganz bewußt ihre Aufmerksamkeit auf die von Ihnen aus rechts sitzenden Teilnehmer.
4) Haben Sie Einfluß auf die Sitzordnung bei Teamgesprächen, dann platzieren Sie problematische Teilnehmer eher in den linken Bereich.
So vermeiden Sie trotz Ihrer gut vorbereiteten Rede / Argumente wenig Erfolg zu haben.

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September 17th, 2009 von Erfolgsamer

Hier einige der häufigsten körpersprachlichen Signale und ihre mögliche Bedeutung:

Wenn ihr Gesprächspartner: Dann kann dies bedeuten:

Die Hand in die Hose steckt
1. Lässigkeit
2. Arroganz
3. Unsicherheit


* Die Hände vor dem Leib

1. Befangenheit verschränkt (Strafstoßhaltung)
2. Abwehr
3. Unsicherheit


* Die Hände um das Rednerpult

1. Verkrampfung klammert
2. Angst


* Mit den Händen ein Spitzdach formt
– in Richtung der Zuhörer
1. Abwehr – nach oben
2. Nachdenklichkeit


* Das Manuskript mit beiden Häden hält

1. „Ich brauch´ was, Händen festhält um mich festzuhalten!“
2. Verkrampfung


* Die Faust ballt

1. Konzentration
2. Entschlossenheit
3. Wut
4. Selbstbehauptung


* Mit dem Zeigefinger zeigt

1. Entrüstung
2. Anklage


* Mit dem Kugelschreiber spielt

1. Nervosität


* den Zeigefinger hebt

1. Belehrung
2.Tadel


* Mit dem Finger den Mund berührt kurz

1. Verlegenheit längere Zeit
2.Nachdenklichkeit


* Griff zur Nase

1.Betroffenheit
2. Verunsicherung

* Die Brille hastig abnimmt
1. Verwirrung
2. Erregung

* Die Brille hochschiebt
1. Will Zeit gewinnen
2. Nachdenklichkeit

* An der Kleidung zupft
1. Unsicherheit
2. Eitelkeit


* Die Arme vor der Brust verschränkt
1 Unsicherheit
2. Überheblichkeit


* Die Arme in die Hüften stemmt

1. Entrüstung
2. Imponiergehabe

* Die Arme angewinkelt hält
1. Ausgangsposition für Angriff und Abwehr

* Die Arme eng an den Leib gepreßt hält

1. Unterwerfung
2. Artigkeit
3. Isolierung

* Die Füße im Stehen verschränkt
1. Unsicherheit
* Mit den Füßen wippt
1 Unsicherheit (im Stehen)
2. Nervosität

* Den Kopf hängen läßt
1 Spannungsschwäche
2. Unterwerfung
3. Traurigkeit

* Den Kopf zurückwirft
1. Spannung
2. Bereitschaft zur Auseinandersetzung
3. Trotz

* Die Schultern hoch zieht
1. Bedrohtsein
2. Schutzhaltung

* Die Schultern nach vorne fallen läßt
1. Resignation (Die Häufchen Elend- Haltung)
2. Schwächegefühl

* Die Schultern ein- oder beidseitig
1. Zweifel hochzieht.
2. Bedenklichkeit („Ich weiß nicht- Haltung)
3. Bedauern

* Den Oberkörper vorneigt
1. Annäherung
2. Interesse
3. Aktivität geplant
4. Angriff

* Sich mit dem Oberkörper zurücklehnt
1. Rückzug
2. Desinteresse
3. Flucht
* Keinen Blickkontakt hält
1. Unsicherheit
2. Nachdenklichkeit

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